Grundfläche von knapp 72.000 qm

Fressnapf eröffnet E-Commerce-Lager in Nörvenich

Die Fressnapf-Gruppe (Bild: der Sitz in Krefeld) will im Sommer 2025 das bisher größte E-Commerce-Lager ihrer Unternehmensgeschichte eröffnen.(Quelle: Fressnapf)
Die Fressnapf-Gruppe (Bild: der Sitz in Krefeld) will im Sommer 2025 das bisher größte E-Commerce-Lager ihrer Unternehmensgeschichte eröffnen.
16.02.2024

Nun ist es offiziell: Die Fressnapf-Gruppe eröffnet im Sommer 2025 in Nörvenich ihren insgesamt neunten europäischen Logistik-Standort. Das Unternehmen bestätigt damit offiziell entsprechende Presseberichte, unter anderem in pet.

Der Neubau des Fressnapf-Lagers inklusive Bürogebäude umfasst eine Grundfläche von knapp 72.000 m², wovon der Großteil der Lagerfläche für hochmoderne Automatisierungstechnik verwendet wird. Der Baustart des bisher größten E-Commerce-Lager der Unternehmensgeschichte ist für Ende März dieses Jahres geplant, die Inbetriebnahme soll im Spätsommer 2025 erfolgen.

„Das neue Logistikzentrum wird als Drehscheibe für unser europäisches E-Commerce-Geschäft die Customer Journey unserer Online-Kunden erheblich verbessern. So können wir den Anteil der Next-Day-Lieferungen signifikant erhöhen und damit die Kundenzufriedenheit weiter steigern", erklärt Christian Buschmann, Vice President Logistics Engineering & Real Estate der Fressnapf-Gruppe, die Vorteile des neuen Fressnapf-/Maxi-Zoo-Lagers.

Am neuen Standort will Fressnapf zum echten „Job-Motor“ der Region werden, denn ab Sommer 2025 entstehen in Nörvenich sukzessiv bis zu 800 neue Jobs in der Logistik, davon bereits zum Startzeitpunkt bis zu 500 Stellen.

Wie für den neuesten Logistik-Standort in Neuruppin, der im August 2023 eröffnet wurde, strebt Fressnapf auch für das Lager in Nörvenich die Nachhaltigkeits-Zertifizierung nach dem DGNB-Platinstandard an. So wird auf dem Dach der neuen Lagerhalle eine großflächige Photovoltaikanlage mit einer Leistung bis zu sechs MW installiert und das Regenwasser über eine Dachbegrünung gesammelt. Zusätzlich werden die Hallen ausschließlich mit modernster Wärmepumpentechnik beheizt. Mit Ladestationen für Autos und Fahrrädern soll zudem die E-Mobilität in der Region weiter ausgebaut werden.”

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