Mit dem erfolgreichen Abschluss einer 9,5-Millionen-Euro-Investition in seinem Werk in Halle hat Coveris sein volles Produktionspotenzial im Einklang mit den gestiegenen Kundenanforderungen erreicht. „Die Modernisierung der Maschinenkapazität und Infrastruktur stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Leistungsfähigkeit des Standorts dar und stärkt dessen strategische Bedeutung für die Herstellung flexibler Verpackungen“, berichtet das Verpackungsunternehmen mit Sitz in Wien in einer Pressemitteilung.
Die umfassende Standortmodernisierung umfasse drei wichtige Entwicklungen, die darauf abzielen, die Produktionseffizienz zu steigern, die Qualität der Produktion zu verbessern und ein nachhaltiges Wachstum zu unterstützen: eine neue Gießfolienextrusionsanlage stärkt demnach die Flexibilität des Standorts bei der Materialentwicklung und unterstützt die Produktion maßgeschneiderter, zukunftsfähiger Verpackungslösungen, mit besonderem Schwerpunkt auf recycelbaren Monofolien für Thermoforming- und medizinische Anwendungen.
Außerdem hat die hochmoderne Tiefdruckmaschine T9 Rotomec ihre Testphase abgeschlossen und erhöht die Druckgeschwindigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit und ermöglicht die Herstellung von Premium-Verpackungen mit verbesserter Konsistenz und kürzeren Durchlaufzeiten. Und ein neues Logistikkonzept samt neu errichtetem Lager optimiert die interne Logistik und erweitert die Lagerkapazitäten vor Ort erheblich. Dank seines intelligenten Designs ermöglicht das Lager schlankere Arbeitsabläufe, eine effizientere Materialhandhabung und eine verbesserte Lieferleistung.
Durch Investitionen in diese drei Bereiche habe Coveris Halle sein Portfolio an nachhaltigen Monofolien-Lösungen gestärkt, die Lieferzeiten verbessert und seine Stärken im Tiefdruck auf ein neues Niveau gebracht. Die Anforderungen der Kunden an Nachhaltigkeit und Individualisierung seien noch besser als zuvor zu erfüllen, erklärte Michael Schrameyer, Geschäftsführer von Coveris Flexibles Deutschland.