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1996, Nr. 9, S. 48
HANDEL
47 Jahre Tropica Tittmann
Aquaristisches Urgestein
Bei Tropica Tittmann in Wallenhorst geht's weiter steil bergauf. Innerhalb
der letzten vier Jahre konnte der namhafte und international renommierte
Zierfischgroßhändler, der auch Vertragslieferant der egesa-zookauf
ist, seine Kundenzahl und den Umsatz verdoppeln
Auf Erfolgskurs: Melitta Tittmann-Brozinski und ihr Mann Manfred Brozinski.
Von ihrem hohen Qualitätsstandard haben Inhaberin Melitta Tittmann-Brozinski
und ihr Mann Manfred Brozinski allerdings keine Abstriche gemacht. Im Gegenteil:
Das Ehepaar ist fest davon überzeugt, daß nur Zoofachhandlungen,
die auch wirklich fachliche Kompetenz besitzen, auf lange Sicht hin am Markt
bestehen werden. "Vielen Geschäften, die Fische über den
Preis verkaufen, mangelt es an den notwendigen Kenntnissen. Diese Geschäfte
haben auf Dauer aber keine Chance, sich halten zu können", meint
Manfred Brozinski. Schwer haben es seiner Ansicht nach auch kleinere Zoofachhändler,
die sich der Rendite wegen von Herstellerfirmen überreden lassen, ein
möglichst großes Sortiment zu führen, und dann auf ihren
Waren sitzenbleiben. Statt dessen empfiehlt er: "Zoofachhändler,
die nur über eine geringe Verkaufsfläche verfügen, sollten
sich spezialisieren."
Der Service ist für Manfred Brozinski und seine Frau das A und O. Dazu
gehört: Nur einwandfreie Fische werden bei ihnen versandt. "Wir
möchten kein Discount-Großhändler sein, der um des Umsatzes
willen Tiere verkauft, die gerade frisch importiert worden sind und sich
noch nicht in der neuen Umgebung eingewöhnt haben." Wenig Verständnis
hat Manfred Brozinski auch für Einzelhändler, die selbst Aquarienfische
importieren, aber in ihrem Geschäft nicht einmal Platz für eine
ausreichend große Quarantäneanlage haben. "Solche Geschäfte
ziehen zum Teil nicht einmal einen Tierarzt zu Rate", erklärt
Manfred Brozinski. Die Folge: Kranke Tiere werden weiterverkauft - ein Bärendienst
für die gesamte Aquaristikbranche.
Der direkte Kontakt zu den Kunden spielt für Tropica Tittmann eine
große Rolle. Einmal pro Woche werden sie beliefert, in der Hauptsaison
auch zweimal. Durch Speditionen läßt Tropica Tittmann generell
keine Tiere befördern. Der Versand erfolgt ausschließlich in
firmeneigenen, mit Standheizungen ausgerüsteten Transportern, um auch
in der kalten Jahreszeit eine Unterkühlung der Fische zu verhindern.
Auch dies ist eine Serviceleistung, die längst keine Selbstverständlichkeit
darstellt. Zu schätzen wissen die Kunden auch, daß die Stocklisten
von…
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