An Bord der Sagaflor

Ein ehemaliges Küchenstudio an der Kriegsstraße, nur unweit der Innenstadt, ist nun das Domizil des Unternehmens. Selbst eine Tiefgarage mit eigenen Parkplätzen gehört dazu. Probleme mit dem Vermieter am bisherigen Standort in der Sophienstraße zwangen Hartmut Koschorke dazu, nach nur kurzer Zeit einen weiteren Umzug anzugehen. Und die Mühe hat sich gelohnt: Auf 1.000 m² Gesamtfläche wird ein kombinierter Einzel- und Großhandel betrieben. Dabei wurde das Großhandelssortiment der Terraristik um tropische Nager erweitert, und im Einzelhandel werden Aquaristik, Terraristik, Nager und auch die tropischen Nager angeboten. Am 10. November wurde offiziell eröffnet. Nicht im Sortiment ist jedoch Hunde- und Katzenfutter sowie Zubehör, da es hierzu schon genügend Mitbewerber in der näheren Umgebung gibt, so der Firmeninhaber.
Die Kriegsstraße 214 in Karlsruhe ist der wohl bisher südlichste Zoo & Co.-Markt der Kooperation aus Baunatal.
Das Einzelhandelssortiment wird unter dem Dach der Zoo & Co.-Kooperation angeboten: „Ich habe schon immer eine Möglichkeit gesucht, die Aquaristik mit meiner Terraristik zu verbinden“, so Hartmut Koschorke. Als er dann Vertragslieferant der Sagaflor für Terraristik sowie tropische Nager wurde, brachte es den Stein endgültig ins Rollen, das Angebot für einen Zoo & Co.-Markt in Karlsruhe gab den Ausschlag. „Die Aquaristik ist für uns ein absoluter Frequenzbringer“, so Hartmut Koschorke, „der sich auch auf die Terraristik positiv auswirkt.“ Die große Aquarienanlage mit 22.000 Litern Wasser wurde von Hartmut Koschorke selbst zusammengestellt und aufgebaut. Dadurch konnte er erheblich an Einrichtungskosten sparen. Zudem ist die Anlage mit Einzelfilterung ausgestattet, was ihm sehr wichtig war.
Die große Aquaristikanlage, hier noch während der Einrichtungsphase, fasst 22.000 Liter Wasser und wurde von Hartmut Koschorke selbst gebaut.
Schnell hat es sich unter den aktiven Aquarianern herumgesprochen, dass es nun auch in der Karlsruher Innenstadt ein Aquaristikfachgeschäft gibt. Umfangreiche Anzeigenwerbung in regionalen Tageszeitungen brachte viele Neukunden ins Geschäft. „Meine neue Fläche hat weitere 200 m² ungenutzte Kapazitäten frei“, berichtet Hartmut Koschorke. „Aber auch hierfür gibt es schon Ideen und Pläne, was man daraus machen kann.“             phg