pet plus

Hightech-Katzenstreu, Fußball und Oktoberfest

Mit vier Hausmessen in einem Jahr, zwei im Frühling und zwei im Herbst, hat Gimborn den richtigen Riecher gehabt. Über 1.000 registrierte Kunden bestätigten das Konzept

pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
„Wir sehen unsere Hausmessen als die wohl ideale Form der Kundenbindung“, so Gimborn-Geschäftsführer Norbert Röwekämper gegenüber pet. „Auf den großen Fachmessen haben wir doch nie genügend Zeit, uns angemessen um unsere Kunden zu kümmern, die verfügbare Zeit reicht einfach nicht für effektive Einzelgespräche.“ Die Teilnahme von über 1.000 registrierten Kunden an den vier Hausmessen bestätigte das neue Konzept eindrucksvoll: zwei Hausmessen im Frühjahr, eine in Gelsenkirchen und eine in Nürnberg, sowie zwei im Herbst, wiederum in Gelsenkirchen und dann in München. Auffallend dabei war, dass die teilnehmenden Besucher nie „regional sortiert“ waren. So kamen zu der Münchener Veranstaltung genau so norddeutsche Kunden, wie auch zur Gelsenkirchener Hausmesse süddeutsche Kunden da waren. Als Grund gibt Norbert Röwekämper das Rahmenprogramm an, das wohl die verschiedenen Interessengebiete der Handelskunden trifft: So sind auf der Herbst-Hausmesse in Gelsenkirchen 48 Personen zu einem Fußballspiel „auf Schalke“ gegangen und in München wurde an zwei Abenden ein 60-Personen-Tisch in einem namhaften Bierzelt auf dem Oktoberfest reserviert.
Highlight der Herbstmessen: „Ökokat`s Nature“ mit Aktivkohlekern. Norbert Röwekämper (links) und Dipl.-Ing. Karlheinz Süßmaier sind stolz auf ihre Neuheit.
Große Unterschiede zwischen den Hausmessen in Gelsenkirchen und München erkennt man bei Gimborn jedoch an der Struktur der teilnehmenden Händler: Sind es in München zum größten Teil freie Unternehmer, die so genannten „Einzelkämpfer“, ist in Gelsenkirchen der Anteil von Franchisenehmern und Filialisten wesentlich größer. Ganz offensichtlich ist die Händlerstruktur in Bayern noch sehr stabil und scheint noch nicht von der großen Konjunkturkrise des Einzelhandels getroffen worden zu sein. „In Bayern ist der Endverbraucher noch fachhandelstreuer als in den anderen Bundesländern“, ist sich Norbert Röwekämper sicher.
Highlight der Herbstmessen war das neue Katzenstreu „Ökokat`s Nature“, ein Klumpstreu mit Aktivkohlekern, entwickelt und hergestellt in Japan. Dabei handelt es sich um stark abgerundete Holzpellets mit einem Kohlekern, die zudem voll kompostierbar und biologisch abbaubar sind. „Unser neues Streu ist zwar mit 8,99 € für den 8-kg-Beutel etwas teurer, wird den Endverbraucher aber in jedem Fall überzeugen“, ist sich Dipl.-Ing. Karlheinz Süßmaier sicher, der an der Entwicklung von „Ökokat`s Nature“ maßgeblich beteiligt war. Allerdings müsse da auch der Fachhandel aktiv werden…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch