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Aquaristik auf allen Kanälen

Ein kleines Zoofachgeschäft ist der Ursprung des heute international agierenden Unternehmens von Bernd Schmölzing, das sich mit Zierfisch- und Zubehörgroßhandel sowie Laden-, Aquarien- und Terrarienbau beschäftigt

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Eine fränkische Erfolgsstory ist der Werdegang von EFS in den vergangenen 18 Jahren: 1986 mit einem 80 m² kleinen Zoofachgeschäft gestartet, wurde von Beginn an parallel ein kleiner Großhandel geführt. Anfang der 90-er Jahre wurde das Geschäft übergeben und der Großhandel aufgebaut, so wie er heute bekannt ist. Bernd Schmölzing setzte dabei von Anfang an nicht auf den Preis, sondern auf die Qualität seiner Produkte: „Meine Kalkulationen mache ich bis heute unabhängig vom Preisverfall und -kampf auf dem Heimtiermarkt“, so Bernd Schmölzing. „Mit unseren Fischen kann man noch richtig Geld verdienen, und die Qualität ist bekannt hoch.“ Seine Angebotsvielfalt bezeichnet der Unternehmer als überdurchschnittlich in Deutschland. Auch reist Bernd Schmölzing jährlich nach Japan, um die Koi selbst auszusuchen. Und der Erfolg gibt ihm Recht: Die Fischhalle wurde bis heute vier Mal erweitert und vergrößert. Das Unternehmen hat nun über 2.200 Warmwasseraquarien mit Einzelfilterung, circa 150.000 Liter Kaltwasser, eine Teichanlage mit fünf Teichen (8.000 m² Oberfläche) sowie circa 500.000 Fische.
Seit 2000 ist das Unternehmen auf einem Grundstück von 20.000 m² und hat eine Nutzfläche von 3.600 m².
So ist der Zierfischgroßhandel bei EFS auch das am stärksten expandierende Segment, mit einem jährlichen Wachstum von bis zu 30 Prozent. „Der beste Fisch ist der, den man auch verkaufen kann“, nach diesem Motto wird ständig daran gearbeitet die Qualität der Tiere auf höchstem Niveau zu halten. „So etwas schafft zufriedene Kunden, zufriedene Händler und es spricht sich rum“, ist sich Bernd Schmölzing sicher. Denn als vordringliches Problem des Zierfischhandels sieht er den Drang einzelner Fach- aber auch Großhändler, beim Einkauf immer wieder einige Cent zu sparen, was letztlich meist zu schlecht gehälterten sowie absolut mangelhaft ernährten Fischen führt. Auch die immer stärker aufkommende Praxis des Transshippers trägt zu diesem Trend bei. Die Folge sind schlechte Fische und unzufriedene Kunden, was auch die hohe Aussteigerquote aus dem Hobby der Aquaristik bedeuten kann. Bei EFS werden alle neu angekommenen Zierfische nach der Ankunft aufgepäppelt, entsprechend behandelt und sinnvoll ernährt, damit aus ihnen kräftige und stabile Tiere werden. „Dass unsere Vorgehensweise erfolgreich ist“, so Bernd Schmölzing, „zeigt sich darin, dass wir eine Reklamationsquote von weit unter einem Prozentpunkt haben.“ Darüber hinaus bietet er Schulungen für Zoofachhändler an und nutzt auch jede…
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