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Gimborn im Wunderland

Eine karibische Nacht, ein Hubschrauber-Flug zum Firmensitz nach Emmerich, Quad- und Kartfahren, eine Schifffahrt – H. von Gimborn hat sich anlässlich der Feier zum 150-jährigen Bestehen einiges einfallen lassen, um seine Besucher in Feststimmung zu versetzen
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Eingeladen wurden die ca. 420 Gäste, darunter auch die Gimborn-Mannschaft aus Emmerich und Kelheim, ins Wunderland Kalkar, einem großen Vergnügungs- und Unterhaltungspark, der Mitte der 90er Jahre am Standort des ursprünglich geplanten, aber aus politischen Gründen nie ans Netz gegangenen „Schnellen Brüters“ ins Leben gerufen wurde.
Streifzug durch die Geschichte
„Den Demonstranten gegen die Plutoniumanlage haben wir es zu verdanken, dass wir heute hier feiern können“, meinte Gimborn-Geschäftsführer Norbert Röwekämper zur Begrüßung. In seiner kurzen Ansprache ging er auf die markanten Ereignisse in der Unternehmensentwicklung ein. Er erinnerte daran, dass die Gimborns historischen Quellen zufolge schon seit 1775 im Apothekengeschäft tätig gewesen sind. 1855 habe dann der Apotheker Heinrich von Gimborn eine Firma zur Produktion und zum Vertrieb von Hustenmedikamenten, Lakritzen, Wurmprodukten und Tinte gegründet. Von Heimtierprodukten war damals noch keine Spur. Dazu kam es nach einer wechselvollen Firmenentwicklung erst im Jahr 1965, als unter der Lizenzmarke „Ipevet“ zum ersten Mal Produkte für den Hund hergestellt wurden. Da die Geschäfte mit dem neuen Sortimentsbereich gut gingen, entschloss sich Gimborn dazu, sieben Jahre später unter der Marke „Gimpet“ Spezialitäten und Zubehörprodukte für die Katze ins Programm aufzunehmen. Ein weiteres markantes Datum in der Firmengeschichte war das Jahr 1997, als die Firma Gimborn durch die Süd-Chemie AG übernommen wurde, was den Vertrieb von Katzenstreu zur Folge hatte. Dass die Geschichte des Unternehmens überaus spannend verlaufen ist, demonstrierte eine kleine Ausstellung im Festsaal, bei der historische Originalfotos, Zeitungsausschnitte und Produktverpackungen alte Zeiten aus der Firmengeschichte wieder zum Leben erweckten.
Gimborn lud seine Geschäftspartner und -freunde nach Emmerich.
„Fachhandel bleibt wichtigster Partner“
„Heute sind wir gut aufgestellt“, bilanzierte Norbert Röwekämper und verwies auf die wachsende Bedeutung des Exports für die Unternehmensentwicklung. Bereits über 50 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet Gimborn bereits im Ausland. Vor allem in Osteuropa, wo das Unternehmen über eigene Filialen in Ungarn, Tschechien und Russland verfügt, sieht der Gimborn-Geschäftsführer großes Wachstumspotenzial. Doch auch in Deutschland will das Unternehmen wachsen. „Der Fachhandel bleibt der wichtigste Partner für Gimborn“, versprach Norbert Röwekämper.
Unterhaltsames Programm
Zum Auftakt der Party…
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