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Erfolgreiche Premiere

Fast 200 Besucher aus 14 Ländern informierten sich beim Internationalen Heimtier-Kongress über die Herausforderungen, die mit der wachsenden Internationalisierung auf die Heimtierbranche zukommen werden
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Wie lässt sich vom globalen Kuchen etwas abschneiden? Welche Konzepte taugen für eine internationale Expansion, wo liegen dort die Grenzen? Beim Internationalen Heimtier-Kongress, den das internationale Fachmagazin PET in Europe und der Kongress-Veranstalter Management Forum ausrichteten, drehte sich alles ums global business. Fast 200 Besucher aus 14 Ländern informierten sich an zwei Tagen über die Chancen und Risiken einer internationalen Expansion, aber auch über aktuelle Trends in der immer globaler werdenden Heimtierbranche. Moderiert wurde die Veranstaltung von Ralf Majer-Abele, Chefredakteur des pet-Fachmagazins und PET in Europe. "Soviel global wie möglich, soviel lokal wie nötig", empfahl Franz-Olaf Kallerhoff, P & G Operations Manager Europe. Am Beispiel von Weltmarken wie Marlboro, Nike und Coca Cola zeigte er auf, welche Eigenschaften eine globale Marke erfüllen muss, um von Konsumenten auf der ganzen Welt akzeptiert zu werden. Allerdings sollte seiner Ansicht nach bei einem Markenartikelhersteller nicht die erste Priorität darin liegen, eine globale Marke zu entwickeln. "Die Entscheidungen eines Unternehmens liegen zwischen absoluter Standardisierung und lokaler Anarchie. Die richtige Mischung ist wichtig", sagte der P & G-Manager. Vor allem die Chancen einer globalen Expansionsstrategie betonte Koord Janssen, global marketing manager bei dem Aquaristikunternehmen Tetra. "Globalisierung bietet dem Markenartikelhersteller neue Wachstumschancen und kann den Markenwert nachhaltig steigern." Am Beispiel von "TetraMin" zeigte er auf, wie globales Marketing-Management zum zentralen Element der Unternehmensstrategie werden muss, um in der ganzen Welt Erfolg zu haben. "Strategie, Commitment und eine sich wandelnde Unternehmenskultur sind unverzichtbare Wegbegleiter einer globalen Strategie", so Koord Janssen. Nicht nur Markenartikelhersteller beschäftigen sich über die Möglichkeiten einer globalen Präsenz. Ein nützliches Instrument zur Steigerung des Bekanntheitsgrades stellt das Internet dar. Andrea Domogalla, Vorstandsmitglied des Online-Zoofachhandelsunternehmens Zooplus, beschäftigte sich in ihrem viel beachteten Vortrag mit der Frage, wie die internationale Expansion eines Online-Handelsunternehmens effizient umgesetzt werden könne. "Online-Shopping ist ein globaler Trend, aber die Konsumtrends und Produktvorlieben sind national geprägt. Das gilt es bei einer internationalen Expansion zu berücksichtigen", erklärte sie und verwies auf die…
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