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Vertrauensbeweis für Klaus Oechsner

Mit deutlicher Mehrheit wählten die Delegierten ihren Präsidenten erneut ins Amt. Im Kreise der Vizepräsidenten gab es eine eher unerwartete Veränderung: Klaus-Dieter Andersch wurde von Rainer Purwins abgelöst.
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36 Delegierte des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) nahmen an der Versammlung teil, die am Messesamstag der DeZooFa abgehalten wurde. Bereits im Vorfeld wurde die Tagung mit Spannung erwartet und diskutiert, insbesondere, was die Wahl des Präsidenten anging. Denn mit Volker Müller vom Landesverband Franken-Oberpfalz hatte sich ein Gegenkandidat angekündigt, dem selbst ZZF-intern eine gewisse Chance eingeräumt wurde. „Die Herausforderungen an den Verband wachsen weiter“, betonte Klaus Oechsner in seiner Rede zum Jahresbericht des ZZF. Er rief die Mitglieder dazu auf, sich in kollegialer Weise an der Entwicklung und der Verbandsarbeit zu beteiligen. Zu einer hitzigen Debatte entwickelte sich der Bericht über die Bemühungen des Verbandes, auch die Aufnahme von Verbundgruppen in den ZZF zu erreichen. Dem Einwurf von Karl-Heinz Siepmann, dass der Verband in diesem Punkt bisher eher untätig war, erwiderte ZZF-Geschäftsführer Rolf-Dieter Gmeiner, dass das Thema sensibel sei und daher viel Fingerspitzengefühl und Zeit brauche. Nicht minder kontrovers wurde der Stand des Schulungsordners diskutiert, für den sich der ZZF die Mitarbeit eines außen stehenden Branchen-Fachmannes geholt hatte, der jedoch „seine Aufgaben nicht erfüllt und den ZZF nach Strich und Faden verschaukelt hat“– so die Ausführung von Klaus Oechsner. Er kündigte an, den Ordner nun mit einer neuen Aufgabenverteilung kurzfristig fertig zu stellen. „Der ZZF hat 2006 leicht über seine Verhältnisse gelebt, mit einem Verlust von 239 Euro“, so Schatzmeister Norbert Holthenrich zu Beginn seines Kassenberichtes. So sind die Einnahmen um rund 5.000 Euro zurückgegangen, was ihm zufolge daraus resultiert, dass die 38 ausgetretenen Mitglieder höhere Beiträge zahlten, als die 36 Neuzugänge, die zunächst nur so genannte Schnupperbeiträge zahlen.
Dann der von vielen – inner- und außerhalb der Delegiertenversammlung – mit Spannung erwartete Tagesordnungspunkt der Wahl des geschäftsführenden Präsidiums. Die Entlastung war Formsache. Auf die Frage des Versammlungsleiters Herbert Bollhöfer nach Vorschlägen wurde zunächst die Wiederwahl von Klaus Oechsner genannt. Erst spät schlug Joachim Karst vom Landesverband Schleswig-Holstein/ Hamburg den Gegenkandidaten Volker Müller vor. „Meine Gedanken zum ZZF stimmen nicht mit denen des amtierenden Präsidenten überein”, eröffnete dieser seine Rede. Er lobte ausdrücklich die Arbeit des Präsidiums in puncto…
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