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"Zoo & Co. wird einheitlicher"

Der neue Zoo & Co.-Systemleiter Albrecht Jakob setzt auf ein nachhal-tiges Wachstum der Fachhandelsgrup-pe. Expansion ja - aber nur, wenn durch die Neueröffnungen auch das Wohl der Franchisenehmer gewährleistet ist.
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Albrecht Jakob hält nichts davon, jede Woche ein neues Konzept aus dem Ärmel zu schütteln, das schon nach wenigen Monaten wieder aufgegeben wird. Als erfahrener Profi weiß er, dass Erfolg im Handel langfristig nur hat, wer über einen langen Atem verfügt. Seit der Gründungsphase von Zoo & Co. arbeitet er für die Sagaflor an der permanenten Weiterentwicklung des Systems, lange Zeit als Unternehmensberater, nun als Systemleiter. Albrecht Jakob sieht in Zukunft großes Wachstumspotenzial für Zoo & Co. Bestärkt wird er dadurch, dass von den 90 Franchise-Standorten, für die der Fünf-Jahres-Vertrag bei Zoo & Co. in diesem Jahr ausgelaufen ist, alle verlängert wurden. "Die Zufriedenheit unserer Mitglieder ist sehr groß", stellt er fest. 15 Neueröffnungen seien, so Albrecht Jakob, in diesem Jahr schon realisiert worden, davon zwei Erlebnis-Zoofachmärkte in Österreich. Für 2009 sei ein deutliches Wachstum im zweistelligen Bereich geplant, möglichst auf Flächen von über 800 m². So viel Platz sei notwendig, um Erlebnis-Zoofachmärkte mit einem großen und artgerecht präsentierten Tierangebot überzeugend umsetzen zu können. Zur Umsetzung dieser Ziele soll das Expansionsteam bei Zoo & Co. verstärkt werden. Neue Modulkonzepte Gleichzeitig soll die Marke gestärkt werden. "Zoo & Co. wird einheitlicher werden", betont der neue Systemleiter. Sichtbares Zeichen ist eine Fassade, die ausschließlich das Zoo & Co.-Markenlogo und aufmerksamkeitsstarke Tiermotive zeigt. Albrecht Jakob: "Die Umsetzung ist in vollem Gange." Neue Sortimentsmodule betrachtet der neue Systemleiter als einen weiteren Schritt zur Stärkung der Marke. "Wir schauen noch erfolgreicher in die Zukunft, wenn wir als eine Gruppe gemeinsam in eine Richtung rudern", so der Systemleiter. Die Unterscheidung nach A-, B- und C-Betrieben wurde daher in diesem Jahr weiter differenziert und die einzelnen Abteilungen der Mitgliedsbetriebe neu eingestuft. Entsprechende Modulkonzepte stellen nun einen Basisbaustein dar, der einheitlich für alle Betriebe gilt und rund 60 Prozent des Sortiments und Platzbedarfs einnimmt. Über alle weiteren Sortimentsschwerpunkte entscheiden die Marktinhaber individuell. Stärkeres Engagement bei Eigenmarken Ein stärkeres Engagement kündigt Sagaflor-Vorstand Klaus-Dieter Lattemann auch bei den Eigenmarken an. Quer durch alle Tiergruppen soll, vor allem im Mittelpreis- und Premium-Bereich, das Sortiment vergrößert…
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