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Fit für die Zukunft

Die Eheim-Gruppe hat 2007 mit ihren Geschäftsbereichen Aquaristik und Aviation (Flugdienste/Flugzeugservice) einen Umsatz von über 120 Mio. € erwirtschaftet. „Das beste Jahr, das Eheim jemals hatte“, freut sich Robert Moll, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing im Geschäftsbereich Aquaristik.
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Download: Fit für die Zukunft (PDF-Datei) Allein in der Aquaristik, die auf einen Anteil am Gesamtumsatz von etwa 40 Prozent kommt, erzielte das Familienunternehmen, das an den Aquaristik-Standorten Deizisau, Rockenhausen und Wüstenrot insgesamt ca. 325 Mitarbeiter beschäftigt, im vorigen Jahr Umsatzzuwächse in Höhe von 15 Prozent. Begünstigt wurde dieses Ergebnis durch den kühlen und verregneten Sommer, der sich für die Aquaristik als sehr positiv erwies, und durch die teilweise erst 2007 erfolgte Einführung der Interzoo-Neuheiten. Doch selbst wenn man diese Faktoren herausrechne, sei noch ein Umsatzplus zwischen 9 und 11 Prozent verblieben, erklärt Frank Rückl, Vertriebsleiter für Süddeutschland, Österreich, der Schweiz sowie Zentral- und Osteuropa. In allen zehn Hauptländern habe Eheim deutlich zulegen können, auch am Heimatmarkt. Überdurchschnittlich wachse das Unternehmen derzeit in Zentral- und Osteuropa, so Moll. Eheim-Aquaristik erwirtschaftet 60 Prozent seines Umsatzes in Europa, 18 Prozent in Japan, 12 Prozent in den USA und Kanada sowie 10 Prozent im restlichen Asien. Die Marken „Eheim“ und „Jäger“ werden weltweit vertrieben, die Marke „mp“ nur in Europa. Eheim in Asien Sehr zufrieden zeigt sich der Eheim-Geschäftsführer mit der Entwicklung der im vorigen Jahr gestarteten Produktionsstätte in der chinesischen Industriestadt Guangzhou. Schon in diesem Jahr könnte die dortige Tochterfirma ihren Break-Even erreichen, betont Moll. Das Werk in China, in dem derzeit ca. 200 Mitarbeiter tätig sind, wurde errichtet, um dort schwerpunktmäßig lohn- intensive Produkte wie etwa Luftpumpen und Außenfilter für den asiatischen und den amerikanischen Markt herzustellen. „Bei diesen ausgewählten Produkten wird es auch künftig bleiben. Das Werk in China wird die Arbeitsplätze in Deutschland nicht gefährden, sondern sicherer machen“, betont Moll. Auch in Guangzhou werden die hohen deutschen Qualitätsmaßstäbe des Unternehmens zu 100 Prozent eingehalten, was zur Folge hat, dass sich die dort hergestellten Produkte sowohl von den Materialien als auch von den erforderlichen Prüfkriterien her nicht von denen unterscheiden, die in Deutschland produziert werden. Um auch auf dem asiatischen Massenmarkt bestehen zu können, will Eheim mittel- bis langfristig allerdings auch Produkte entwickeln, die nur den asiatischen und amerikanischen Markt bedienen sollen. 25 Prozent aller in Asien vertriebenen Firmenprodukte produziert Eheim derzeit in China. In den USA beträgt der…
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