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Heimtierhaltung weiterhin "Frauen-Sache"

Zur aktuellen Verbrauchs- und Medien-Analyse (VuMA) wurden 18.869 Verbraucher in West- und 4.663 in Ostdeutschland befragt. Ein wichtiges Ergebnis: Frauen belegen einen immer wichtigeren Part in Sachen Heimtier.
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Noch deutlicher als vor einem Jahr, hat bei fast allen Heimtieren die Frau die Nase vorn. Einzig in der Hundehaltung lassen sich die Männer das Zepter nach wie vor nicht aus der Hand nehmen: 14,4 Prozent Männer stehen 13,7 Prozent Frauen gegenüber, wobei die Männer im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent zulegten, die Frauen dagegen nur um 0,1 Prozent. Deutlicher fällt der "Kampf der Geschlechter" bei den Katzen aus - zu Gunsten der Frauen: 10,3 Prozent der Befragten gaben an, eine Katze im Haushalt zu haben, bei den Männern nur 9,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr legten hier die Frauen 0,9 Prozent zu, die Männer um 0,3 Prozent. Auffallend ist in diesem Zusammenhang, dass die Gesamtzahl der Katzen in den deutschen Haushalten gegenüber 2007 um 0,2 Prozent zurückgegangen und die Zahl der Hunde jedoch um stolze 0,7 Prozent angestiegen sein soll - dies zumindest ergibt die Auswertung der VuMa-Analyse. Ein deutlicher Trend im Vergleich zum Vorjahr ist auch bei der Penetration von Heimtieren in deutschen Haushalten zu beobachten. So stieg die Zahl der Hunde im Osten Deutschlands um stolze 1,8 Prozent, im Westen dagegen nur um 0,3 Prozent. Mit exakt den gleichen Zuwachswerten stellt sich laut der VuMa-Analyse die Katze dar, die Penetration liegt hier bei 8,7 Prozent im Westen (2007: 8,4 Prozent) und 14 Prozent im Osten (2007: 12,2 Prozent) Deutschlands. Rückgängig dagegen - und das kann einen ja nur freuen - ist die Zahl derjenigen Befragten, die angaben, gar keine Heimtiere zu haben: im Westen 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr, im Osten sogar 0,5 Prozent.
Fress- und Füttergewohnheiten
Stagnation bei der Nassfütterung von Hunden, während der Anteil von Trockennahrung im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent angestiegen ist. Fast schon gewohnheitsmäßig ist auch der Anteil von Trockennahrung bei der Fütterung von Katzen um stolze 0,7 Prozent gestiegen, während der Nassfutteranteil bei der Katze um ebenfalls sehr beachtenswerte 0,6 Prozent gestiegen ist. Wirklich überraschend jedoch ist der Anteil im Bereich Snacks und Biskuits. Während dieser beim Hund um 0,1 Prozent im gewohnten Rahmen blieb, stieg er bei der Katze von 1 auf 1,3 Prozent. Der Trend zum Snack für die Katze ist in vollem Gange - das ist nicht mehr wegzureden. Auch die Versorgung der Heimtiere in deutschen Haushalten ist Frauensache! So gaben 21,9 Prozent der Frauen an, für die Versorgung der Heimtiere persönlich zuständig zu sein. Das…
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