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Gut verpackt, schnell verkauft

Innovative Verpackungslösungen für Heimtiernahrung bietet das neu gegründete Unternehmen Dogma Tiernahrung in Dohna bei Dresden an. Mit Frank Neumann als Vertriebsleiter hat man sich einen Branchenprofi ins Boot geholt.
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Erfahrung in punkto Hundeernährung haben auch die Firmeninhaber Olaf und Ines Jungnickel mehr als genug: Seit 2005 bieten sie Frischfleischprodukte unter ihrer Hausmarke „Das Tierhotel“ im Online-Shop an und verkaufen sie an rund 15.000 Kunden in ganz Deutschland – Tendenz zunehmend. Mit ihrem Kontakt zum Verpackungs- und Heimtierbranchenprofi Frank Neumann wurde die Idee geboren, den Industrie- und Handelsunternehmen der Heimtierbranche innovative und individuelle Verpackungslösungen anzubieten. „Speziell in der Heimtierbranche werden viele Trends im Verpackungsbereich verschlafen“, berichtet Frank Neumann. Ihm zufolge sei da der Lebensmittelsektor viel weiter. Dies zu ändern hat man sich bei Dogma Tiernahrung auf die Fahnen geschrieben und investierte dazu rund 6 Mio. € in Umbau und Erweiterung des Unternehmens. Und der Anfang ist vielversprechend: Noch vor dem offiziellen Produktionsbeginn am 2. August unterschrieben namhafte Unternehmen der Heimtierbranche erste Verträge. Zwischenzeitlich erhielt Dogma Tiernahrung auch die IFS-Zertifizierung, einen Sicherheitsstandard der Lebensmittelbranche, der unter anderem eine lückenlose Nachverfolgbarkeit der Produkte gewährleistet. Rundum-Sorglos-Paket „Mit der Dogma Tiernahrung bieten wir unseren Kunden an, für sein Produkt eine innovative Verpackungslösung zu entwickeln, das Produkt darin zu verpacken und fertig konfektioniert an ihn zurück oder auch direkt auszuliefern“, fasst Frank Neumann das Angebotsportfolio zusammen. 50.000 Schalen pro Charge gelten dabei als Mindestauftrag, denn rund 27.000 Packungseinheiten werden in einer Schicht befüllt. In Gesprächen mit dem Kunden werden das Produkt und seine Ansprüche sowie die Ideen des Kunden erörtert und mit den individuellen Ideen und Angeboten von Dogma Tiernahrung kombiniert. Die dabei erdachte Verpackung wird dann durch Partnerunternehmen produziert, auf dem eigens angeschafften Maschinenpark weiterbearbeitet und mit dem Produkt des Kunden befüllt. „Dabei ist es völlig gleich, ob Trocken- oder Nassnahrung oder auch in Mehrkammerschalen gemischt, ähnlich dem bekannten Joghurt mit der Eckschale am Becher“, berichtet Frank Neumann. „So haben wir zum Beispiel zusammen mit einem Partner eine Kunststoffverpackung namens Ampet entwickelt, die mit bis zu 130 Grad sterilisiert werden kann.“ Besondere Verpackungen Rund oder eckig, in Knochenform oder auch ganz was Ausgefallenes – laut Frank Neumann ist jede erdenkliche Form an Verpackungen möglich. Er hat aber auch…
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