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Natürlich, Energie sparend

Einer professionellen Ladeneinrichtung kommt weit mehr Bedeutung zu, als viele Inhaber auch nur ahnen. Die Anbieter von Ladenbauelementen entwickeln ständig neue Lösungen, die die Arbeit erleichtern und die Präsentation aufwerten.
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Der Trend zu mehr Natürlichkeit macht auch im Ladenbau nicht halt. Insbesondere bei Tierpräsentation sind Holzdesigns und ruhige Farben gefragt: „Aggressive Farben sind out, natürliche Materialien wie Massivholz oder Echtholzfurnier in natürlichen Farben sind in“, berichtet Hans Frey, Inhaber von Aquariumbau Grönwohld, auf Anfrage von pet. Frank Müller, Inhaber von IHM Aquarientechnik in Schloß-Holte, bestätigt ihn: „Mit Holzfußböden, breiten Gänge und warmen Farbtönen wird das Einkaufen wohnlicher und individueller.“ Dass die wohlüberlegte Farbgestaltung immer stärker in den Vordergrund tritt, berichtet auch Reinhard Gutbier, Inhaber des Ladenbauunternehmens ATL in Wolfen: „Frische und lebendige Farben aus Flora und Fauna sind kaum noch wegzudenken, das zuvor so angesagte Allroundtalent Silbergrau verliert zunehmend an Bedeutung.“ Mehr denn je sei der Zoofachhandel offen auch für eher unkonventionelle Ideen, berichtet Ross Butterfill, European Business Development Manager des britischen Unternehmens Casco Europe. Diese Ideen dann auch im Sinne des Kunden umzusetzen, sei nun eine der größten Herausforderungen der Anbieter von professionellem Ladenbau. Energie sparen Der bewusste Umgang mit Energie spielt eine immer größere Rolle: „Anlagen müssen so konzipiert sein, dass der Energiebedarf auf ein Minimum reduziert ist“, berichtet Michael Rupp, Geschäftsführer von Genesis in Pforzheim. Insbesondere die Zierfischverkaufsanlagen stehen beim Thema Energiesparen im Fokus. So hat die Firma Aquariumbau Grönwohld eine neu konzipierte und innovative Aquaristik-Verkaufsanlage entwickelt. Sie wird unter dem Markenzeichen „Freystyle ecoline“ angeboten: „Der etwas höhere Einstandspreis gegenüber der herkömmlichen Ausführung der Anlage amortisiert sich bereits nach zwei bis drei Jahren durch die verringerten Stromkosten“, berichtet Hans Frey. Ihm zufolge betrage die Einsparung über 25 Prozent im Vergleich zu einer herkömmlichen Anlage. Dazu bekommt jeder einzelne Block eine wärmeisolierende Verkleidung aus Thermo- Kunststoffplatten und die Aquarien haben frontseitig eine Isolierverglasung. Die von der Rückseite zugänglichen Filter sowie die komplette Verrohrung wird mit speziellen Thermorollos verschlossen. Auch die Beleuchtung wird in das Sparpaket mit einbezogen: „Anstatt wie bisher T5-Leuchtstoffröhren mit 54 Watt werden jetzt nur noch 28-Watt-Röhren verwendet, bei gleicher Baulänge und annährend gleicher Helligkeit“, berichtet Hans Frey weiter. Download: Natürlich…
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