Katzenstreuprodukte
Die Vielfalt an Katzenstreuprodukten wächst ständig.
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Streuprodukte

Öko-Produkte hoch im Kurs

Der Markt für Katzen- und Nagerstreu bleibt auf Wachstums­trend. Dabei entwickelt sich allerdings der Fachhandel weniger gut als der Lebensmittelhandel, der vor allem mit Klumpstreu für die Katze deutliche Umsatzzuwächse verzeichnete.
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Katzenstreu ist ein heiß umkämpftes Segment. Ständig ist dieser Markt neuen Entwicklungen und Strömungen ausgesetzt, was sich in der Vielzahl der Produkte widerspiegelt. Die wachsende Sensibilität der Verbraucher für Umweltfragen hat auch vor dem Segment Katzenstreu nicht haltgemacht. So erklärt es sich, dass vor allem Streuarten aus Pflanzenbestandteilen ständig an Marktbedeutung gewonnen haben. Im Umlauf sind Produkte aus Pflanzenfasern von Bäumen oder aus Maiskorn. Sie haben den Vorzug, dass sie einerseits zumeist eine gute Öko-Bilanz aufweisen, andererseits aber auch eine starke Geruchsbindung und Saugstärke haben. Zudem lassen sie sich leicht entsorgen. Wenn die Hersteller dieser Produkte auch noch nachweisen können, dass die Inhaltsstoffe ihrer Streu aus heimischen Landen kommen, haben sie gegenüber anderen Produkten noch einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil.

Klumpstreu dominiert

Mit einem Marktanteil von ca. 70 Prozent bleibt Klumpstreu in Deutschland dominierend, hat das Marktforschungsinstitut IRI worldwide ermittelt. Im Fachhandel liegt dieser Prozentsatz sogar noch höher. Nur in den Drogeriemärkten ist die Umsatzbedeutung von nichtklumpender Streu höher als die von Klumpstreu. Zu erklären ist dies mit der Präsenz vieler Drogeriemärkte in Innenstadtlagen. Dort befördern die meist weiblichen Kunden ihre Einkäufe meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Hause, so dass die Streu-Säcke nicht zu schwer sein dürfen.
Im Untersuchungszeitraum zwischen Oktober 2013 und September 2014 ist der Umsatz mit Klumpstreu gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode gewachsen. Im Lebensmittelhandel stärker als im Fachhandel, in den Drogeriemärkten gab es sogar Umsatzeinbußen. Bei nicht-klumpender Katzenstreu dagegen ist der Umsatz in Drogeriemärkten gestiegen, in den beiden anderen Vertriebskanälen zurückgegangen.
Fachhandel verliert an Tonnage
Bei der Tonnage musste der Fachhandel im Untersuchungszeitraum Rückgänge hinnehmen, sowohl bei Kumpstreu als auch bei nicht-klumpender Streu. Das verdeutlicht, dass die Umsatzzuwächse dieses Vertriebskanals in erster Linie durch Preiserhöhungen zustande gekommen sind. Der Lebensmittelhandel dagegen hat seine Tonnage im Untersuchungszeitraum bei Klumpstreu deutlich ausgebaut. 
Nicht berücksichtigt ist in der Untersuchung…
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