Aquaristik Langer, Hartmut Langer und Sohn Tobias
Hartmut Langer und Sohn Tobias im neuen Geschäft von Aquaristik Langer während der Umbauphase.
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Aquaristik-Langer

Aus dem Keller auf die Baustelle

In einer früheren Bäckerei in Trossingen wollen Hartmut Langer und sein Sohn Tobias im April ihre neue Fachhandlung Aquaristik-Langer eröffnen. Mit dem Umzug verdoppeln Vater und Sohn auch die Zahl der Aquarien und Terrarien.
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Wer bisher bei Aquaristik-Langer Garnelen, Krebse, Krabben, Schnecken oder Fische kaufen wollte, wurde in einen Keller geführt, in dem die Anlagen von Vater Hartmut und Sohn Tobias Langer untergebracht waren. Der Qualität und Vielfalt der angebotenen Tiere tat dies zwar keinen Abbruch, dennoch haben sich die beiden Unternehmer nach Jahren im "Keller" dazu entschieden, mit ihrem Geschäft ans Tageslicht zu gehen. Genauer gesagt in eine frühere Bäckerei in Trossingen im Schwarzwald. In den Räumen der neuen Fachhandlung, die die Beiden in Eigenregie renovieren, soll nun auf 250 m² ein Dorado für Aquarianer und Terrarianer entstehen, das Anfang April eröffnen soll. Zusätzlich zu den alten Anlagen, sollen in den neuen Räumen rund 140 weitere Aquarien installiert sowie ein ausgewähltes Sortiment an Futter und Zubehör angeboten werden. Zusätzlich wird es eine komplette Hälterungsanlage für Landkrabben geben. "Darüber hinaus bietet uns das neue Geschäft auch die Möglichkeit, eine zentrale Versandabteilung für unser wichtigstes Standbein, den Online-Versand, einzurichten", erklärt Hartmut Langer. Bei den neuen Anlagen setzt man dabei ganz auf die LED-Technik. So soll die Gesamtanlage eine Leistung von rund 3.000 Watt haben. Beim Thema Nachhaltigkeit wollen die Langers aber auch noch weitere Akzente setzen Wie zum Beispiel durch die Nutzung des Abwassers der Osmoseanlage als Reinigungswasser für verschiedene Zwecke.

Vereinte Konkurrenten

Zusammengearbeitet haben Hartmut und Tobias Langer im Übrigen nicht immer. "Wir waren mit unseren Gewerben auch lange Zeit Konkurrenten", sagt Hartmut Langer. "Das war aber auch wichtig, damit jeder seinen eigenen Weg findet und seine eigenen Erfahrungen macht." Seit 2012 arbeiten die Beiden aber nun auch offiziell als Aquaristik-Langer GbR zusammen unter einem Dach. Stolz sind Vater und Sohn auch auf das eigene Geschäftsmodell. "Wir haben immer darauf geachtet, dass wir unsere Expansion ohne Fremdkapital finanzieren und es so einrichten, dass selbst, wenn es mal nicht so gut läuft, die Finanzierung gesichert ist. Es war uns wichtig, das alles sicher aufzubauen." Zum finanziellen Gelingen des Unternehmens beitragen, sollen aber natürlich auch die Kunden. Und die kommen von weit her, um sich mit Tieren zu versorgen. "Wir haben momentan ein Einzugsgebiet von rund 150 Kilometern. Das heißt, zu uns kommen auch Kunden aus der Schweiz, Österreich und aus Frankreich." Und diesen bieten die Langers neben den Garnelen, Fischen, Krebsen…
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