Im hohen Norden zu Hause

Ein All-Inclusive-Aufenthalt, Vorträge, Brauereibesichtigungen, Lagerführungen, Schnäppchenmarkt und die beliebte Förde-Schifffahrt waren die Eckpunkte des großen Pakets, das Trixie für seine Kunden schnürte. Drei Tage lange verwandelte sich der Firmensitz in Tarp zum großen Branchentreff. Bereits ein Tag zuvor kamen die Exportkunden zu Besuch und brachten ihre Fachhändler mit - 270 Personen insgesamt.
Richtig ins Zeug gelegt hatte sich die Trixie-Mannschaft für neue Produktsortimente und Präsentationssysteme. So wurden stolze 675 Neuheiten zur Hausmesse vorgestellt - über zehn Prozent des gesamten Sortiments mit insgesamt ca. 6.500 Produkten. Mehr denn je wurde dabei ein Augenmerk auf die Präsentation auf der Fläche gelegt, um damit auch den Fachhandel zu unterstützen. Die neue Snack-Bar ist das wohl beste Beispiel: Die zumeist lose und unverpackte Ware in rustikalen Holzkisten vermittelt nicht nur einen nachhaltigen Charakter. Mit Papier- statt Plastikbeuteln wird eine echte Chance zum praktizierten Naturschutz geboten. In naher Zukunft schon soll auch das letzte noch in Plastik verpackte Produkt aus der Snack-Bar verschwunden sein.
Weitere Neuheiten betrafen unter anderem eine neue Lederserie mit Halsbändern und Leinen, die erneuerte "Dog Activity"-Serie, Vital-Liegeplätze aus europäischer Fertigung, XXL-Kratzbäume für große Katzen und den komplett überarbeiteten Fahrradanhänger.

42 neue Produkte betrafen alleine die Serie "Be Nordic". Mit dieser Produktserie, von Marketingleiterin Claudia Menzel auch als Herzensangelegenheit des Unternehmens bezeichnet, betont Trixie seine Wurzeln und die Verbundenheit zu Meer und Küste. Maritime Formen und Farben stehen dabei im Mittelpunkt, wie zum Beispiel Sand und Meer sowie Beige und Blau. Das Sortiment umfasst Leinen und Halsbänder, Spielzeug, Liegematten, Betten, Näpfe, Hoodies, Snacks und Katzenspielzeug. Selbstredend, dass auch Namen des Nordens dafür vergeben wurden, mit unter anderem Hooge, Amrum, Föhr und Flensburg.
Mit der "Be Nordic"-Linie wurde aber auch ein Charity-Projekt verbunden. So stellte Trixie bereits kurz vor der Hausmesse 15.000 Euro für Such- und Taucheinsätze der Netzfischer nach so genannten Geisternetzen in der Ostsee vor den Inseln Fehmarn und Rügen zur Verfügung. In Kooperation mit Ghost Fishing, einer internationalen gemeinnützigen Stiftung, die mit ehrenamtlichen, technischen Tauchern zusammenarbeitet, konnten drei Tage lang circa 800 kg Netze aus 28 Metern Tiefe vor…