Auf der Bilanzpressekonferenz der ZG Raiffeisen wurden auch die Kooperationen des Unternehmens mit der RWA und der Fenaco-Gruppe erläutert. Das Bild zeigt (von links) Ulrike Mayerhofer (Leitung Unternehmenskommunikation) und die beiden Vorstände Lukas Roßhart und Dr. Holger Löbbert.
Auf der Bilanzpressekonferenz der ZG Raiffeisen wurden auch die Kooperationen des Unternehmens mit der RWA und der Fenaco-Gruppe erläutert. Das Bild zeigt (von links) Ulrike Mayerhofer (Leitung Unternehmenskommunikation) und die beiden Vorstände Lukas Roßhart und Dr. Holger Löbbert.
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 ZG Raiffeisen

„Bestes Ergebnis aller Zeiten“

Der Geschäftsbereich Märkte blieb bei der ZG Raiffeisen auch 2021 ein Erfolgsgarant. Ebenso erfolgreich gestalteten sich Kooperationen des Handelsunternehmens mit Partnern aus den Nachbarländern. 
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Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2020 legte die ZG Raiffeisen-Gruppe mit Sitz in Karlsruhe im vergangenen Jahr nach. Die Vorstände Lukas Roßhart und Dr. Holger Löbbert präsentierten bei der Bilanzpressekonferenz am Firmensitz für 2021 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 26,7 Mio. Euro (Vorjahr: 23,7 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss wurde von 9 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz der genossenschaftlichen Unternehmensgruppe stieg um 8 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro. Das Eigenkapital ist um 11,5 Mio. Euro auf jetzt 126,6 Mio. Euro und damit um 9,9 Prozent gestiegen.

„Stärkere Kundenfrequenz“

Für den Geschäftsbereich Raiffeisen-Märkte brachte die Corona-Pandemie einen deutlichen Wachstumsschub mit sich. Die Umsätze inklusive der Märkte in Frankreich konnten im Geschäftsjahr 2021 um 11,4 Prozent auf 135,3 Mio. Euro gesteigert werden. „Hier geht unser Marketingkonzept mit seiner Kombination aus authentischer Regionalität und damit gelebter Nachhaltigkeit voll auf“, bringt Roßhart die Unternehmensstrategie auf einen Nenner und betont: Die wichtigsten Warensegmente der Raiffeisen-Märkte – Gartenbedarf, Pflanzen, Tiernahrung und regionale Lebensmittel/Weine – erwiesen sich alle als Wachstumstreiber, die ein vergleichbar hohes Umsatzplus erzielten. Für entscheidend aber hält Roßhart, dass in den beiden zurückliegenden Jahren die Kundenfrequenz in den Raiffeisen-Märkten spürbar gesteigert werden konnte. Das lässt auch für die Zukunft hoffen: „Die guten Zahlen geben uns Rückenwind auf unserem Weg der strategischen Weiterentwicklung.“ Die positive Entwicklung werde durch die drei umgebauten Raiffeisen-Märkte in Stockach, Wiesloch und Kirchzarten gestärkt, so der Vorstand. Ein besonderes Lob erteilte Roßhart bei der Bilanzpressekonferenz den Mitarbeitern vor Ort: „Unser Raiffeisen-Markt-Team hat erneut Außerordentliches geleistet und im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seit Bestehen der Raiffeisen-Märkte erreicht.“

Der umgebaute Markt in Stockach trug zum guten Ergebnis der Raiffeisen-Märkte im Geschäftsjahr 2021 maßgeblich bei.
Der umgebaute Markt in Stockach trug zum guten Ergebnis der Raiffeisen-Märkte im Geschäftsjahr 2021 maßgeblich bei.

Für das laufende Geschäftsjahr stellt Roßhart allerdings für die ersten fünf Monate in den Raiffeisen-Märkten eine Kaufzurückhaltung vor allem bei höherpreisigen Produkten fest, die nicht zum täglichen Bedarf gehören. Der…

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