Auf 525 m² in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee begann die Zusammenarbeit des erfahrenen Zoofachhändlers Michael Thürke mit Das Futterhaus. Bereits 1998 startete er mit Sissis Kleintiershop auf 100 m² in Rostock seine Karriere und erarbeitete sich hier das Startkapital für den Start als Franchisepartner. Er gehörte zu den Ersten bei Das Futterhaus in den damals neuen Bundesländern. Heute erstrecken sich seine Standorte mit Kiel, Lübeck (3), Schwerin, Rostock (3), Greifswald, Stralsund, Ribnitz-Damgarten, Neuruppin, Naumburg/Saale, Weißenfels und in Bergen auf Rügen über vier Bundesländer. Zwölf der Standorte betreibt Michael Thürke in Eigenregie, zehn weitere werden mit verschiedenen Geschäftspartnern zusammen betrieben.
Als nächste Neueröffnungen stehen ein Standort mit 850 m² in Grimmen im Landkreis Vorpommern-Rügen sowie ein 800-m²-Standort in Schwedt an der Oder im Landkreis Uckermark auf dem Expansionsplan, beide noch zum Ende des Jahres. Aber auch ein Standort in Neubukow nahe Rostock steht noch auf der Agenda für das laufende Jahr.
Expansion mit Tempo
Rückblickend auf seine 15-jährige Entwicklung zollt Michael Thürke insbesondere der Elmshorner Zentrale große Anerkennung für die strategische Hilfe, die er erfahren durfte. „So war es beispielsweise in den ersten fünf Jahren nicht immer leicht, die Banken von der Finanzierung eines neuen Standortes zu überzeugen,“ erinnert sich der Unternehmer zurück. In Elmshorn half man mit Empfehlungen und eigenen Finanzierungsberatern aus. Gerne erinnert sich Michael Thürke auch an die Unterstützung zur Eröffnung in Ribnitz-Damgarten zurück.
Es sind aber auch die unternehmerischen Freiheiten, die Michael Thürke in den letzten 15 Jahren zu schätzen gelernt hat, zum Beispiel auf organisatorischer Ebene. Seit Jahresbeginn baut er beispielsweise seine eigene Firmenstruktur konsequent weiter aus. Die Standorte werden nun von sechs eigenen Bezirksleitern verwaltet, die die jeweils zugehörigen Märkte regelmäßig bedienen. Das hatte Michael Thürke zuvor fast alles selbst gemacht. Heute kann er sich selbst viel stärker um seine erklärte Lieblingsaufgabe kümmern, die Standort-Expansion. „Das Tempo meiner Neueröffnungen soll in jedem Fall beibehalten werden“, betont der Unternehmer.