Das Futterhaus geht davon aus, auch in den Wintermonaten für seine Kunden da zu sein. Ähnlich sehen das die anderen führenden Zoofachhandelsunternehmen
Das Futterhaus geht davon aus, auch in den Wintermonaten für seine Kunden da zu sein. Ähnlich sehen das die anderen führenden Zoofachhandelsunternehmen
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Kürzere Öffnungszeiten eher unwahrscheinlich

Verschiedene Handelsunternehmen denken darüber nach, in der kalten Jahreszeit wegen der hohen Heiz- und Stromkosten die Öffnungszeiten mancher Märkte zu reduzieren. Und was denkt der Zoofachhandel?
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Richtig in Gang gesetzt wurde diese Debatte durch ein Interview von Peter Wüst, dem Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Heimwerken, Bauen und Garten, in der „Lebensmittelzeitung“. Darin hatte er erklärt, dass angesichts der Krise in der Energieversorgung einzelne Bau- und Gartenmarktbetreiber im Herbst und Winter verkürzte Öffnungszeiten oder gar zeitweise Schließungen ihrer Märkte nicht ausschließen würden.

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Das Fachmagazin pet hörte sich daraufhin bei den führenden Zoofachhandelsketten um. „Selbstverständlich sind grundsätzlich viele Szenarien denkbar. Allerdings waren und sind wir ein systemrelevantes Handelsunternehmen und somit werden wir auch in Zukunft für unsere Kunden da sein“, erklärt Fressnapf-Pressesprecher Kristian Peters-Lach. Fressnapf hält eine Reduzierung der Öffnungszeiten eher für unwahrscheinlich, schließt sie an einzelnen Standorten aber nicht völlig aus, zum Beispiel, wenn in einem Einkaufscenter der Betreiber alle Handelspartner dazu auffordern würde.  

„Eine Verkürzung der Verkaufszeiten und -tage ist für unsere Zoofachmärkte nicht geplant“, betont Sagaflor-Pressesprecherin Pia Richardt und verweist darauf, dass das Unternehmen daran arbeitet, noch nahhaltiger zu werden. Die Handelsgruppe setzt dabei vor allem auf ihre Nachhaltigkeitsabteilung, die unter anderem darüber berät, wie Energiekosten gespart und mit Hilfe von nachhaltiger Wärmeerzeugung Unabhängigkeit erreicht werden könne.

„Wir gehen davon aus, auch in den Wintermonaten, wie gewohnt, für unsere Kunden da zu sein“, erklärt Nadine Giese-Schulz, Pressesprecherin bei Das Futterhaus. Dabei verweist sie auf die umfangreichen Energieeffizienzmaßnahmen des Unternehmens in den letzten Jahren. „Neben langfristigen Gasbezugsverträgen setzen wir schon seit einigen Jahren auf den Einsatz energieeffizienter Technik in den Märkten. Hinzu kommt der vergleichsweise kostenstabile Bezug von Strom aus dem eigenen Solarfeld, der neben den Zentralmärkten auch allen von Franchisepartner geführten Standorten möglich ist“, so die Unternehmenssprecherin.

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