Kommunen beraten über Katzensteuer

26.10.2011
Einige Städte in Nordrhein-Westfalen planen offenbar die Einführung einer Katzensteuer. Das berichtet die Zeitung „Die Welt“ auf ihrer Internetseite

Nach der allgemeinen Hundesteuer in Deutschland planen einige Städte in Nordrhein-Westfalen offenbar die Einführung einer Katzensteuer. Das berichtet die Zeitung „Die Welt“ auf ihrer Internetseite. So habe im Stadtrat von Porta-Westfalica die CDU die Katzensteuer bereits öffentlich propagiert, erklärte der umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Gegner der Steuer, Kai Abruszat. 20 € pro Jahr und Katze seien dort vorgeschlagen worden.
Neben zusätzlichen Einnahmen erhoffe man sich damit auch Unterstützung für örtliche Tierheime. Diskutiert wurde die Steuer laut der „Welt auch in Bornheim bei Bonn und im niederrheinischen Tönisvorst. Stadtverwaltungen befürchteten allerdings, dass aufgrund der Steuer mehr Katzen ausgesetzt werden könnten. Auch der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die Steuer, da man aus den Erfahrungen der Hundesteuer wisse, dass diese selten für Tierschutz verwendet würde.
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