Kinder, die in Familien mit Hunden oder Katzen aufwachsen, sind gesünder als andere. Das ist das Ergebnis einer US-Studie, die Wissenschaftler in Finnland durchgeführt haben, wie der TV-Sender „n-tv“ auf seiner Homepage berichtet. Die US-Studie liefert für diese Beobachtung zwar keine Erklärungen, stellt aber die Vermutung auf, dass etwa der Kontakt zu Hunden, die draußen Gassi gehen, das Immunsystem der Kleinen im ersten Lebensjahr stärkt. Auch Katzen haben demnach in geringerem Maße diese Wirkung auf Babys.Laut dem TV-Sender zeigten die in Gesellschaft eines Hundes oder einer Katze aufwachsenden Probanden ein um 30 Prozent verringertes Risiko, an Atemwegsinfektionen zu erkranken; um die Hälfte seltener traten Mittelohrentzündungen und andere Ohrinfektionen auf. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Gesundheit der Kinder in Tiergesellschaft deutlich besser sei.