Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, betonte beispielsweise, dass keine gesellschaftliche Gruppe von der Heimtierhaltung ausgeschlossen sein dürfe, jedoch müsse das Wohlergehen der Tiere gesichert ein, auch unter Hinblick der finanziellen Belastungen durch Futter, Zubehör und Pflege. Die Bedeutung und die positiven Effekte durch Heimtiere als Begleiter des Menschen wurden in einem Themenforum diskutiert.
Eine der Forderungen, nämlich die weitergehende Erforschung von Mensch-Tier-Beziehungen sowie die Finanzierung tiergestützter Therapien durch die Krankenversicherung, richtete sich direkt an die Vertreter von Politik und Verbänden.
Nur wenig Konsens gab es im Themenforum über den verantwortungsvollen Umgang mit Wildtieren. Moderator Karl-Josef Wasserhövel beschrieb die Problematik von fundamental unterschiedlichen Meinungen zu dem Diskussionsthema, die oftmals auch ins Ethische abdriften würden, und die Blockade einer positiven Entwicklung durch das Festhalten eigener Positionen.
Norbert Holthenrich betonte in seinem Plädoyer, dass das Thema Heimtier nicht alleine im Fokus der Politik stehen könne. Es solle aber immer wieder darüber gesprochen werden.