1.400 Probanden haben dafür zwischen dem 4. und 25. November einen umfangreichen Online-Fragebogen ausgefüllt. Viele der Antworten decken sich mit den Ergebnissen anderer vergleichbarer Untersuchungen, allerdings ist es den Autoren der Haustier-Studie auch gelungen, einige neue Erkenntnisse rund um die Themen Einkaufsverhalten, Digitalisierung und Präferenzen bei Tiernahrungs- und Zubehörprodukten zu gewinnen.
Zum Einfluss der Corona-Pandemie auf die Heimtierbranche kamen die Autoren der Studie zum Ergebnis, dass sich ein Viertel der Befragten Sorgen mache und vermehrt auf Krankheitsanzeichen, die Hygiene und eine gesunde Fütterung des Haustieres achte. Im Umkehrschluss achten allerdings drei Viertel der HeimtierbesitzerInnen während der Pandemie nicht mehr als zuvor auf die Gesundheit ihrer Tiere.
Auf dem Futterplan von Hunden und Katzen, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung, rangiert an erster Stelle das klassische Alleinfuttermittel, wie Trocken- und Nassfutter. Das Barfen habe noch eine eher untergeordnete Bedeutung, lautete ein Studienergebnis. Interessant auch: Kaum mehr als die Hälfte der HaustierbesitzerInnen kann einschätzen, was die tägliche Ration ihres Tieres pro Tag kostet (Schätzwert: 4,00 Euro pro Tag).
Die Zusammenfassung der Studie steht hier zum Download bereit.