Hundenassfutter-Untersuchung

Unverständnis bei Finnern über Stiftung Warentest

02.05.2022

Der Tiernahrungsanbieter Finnern bezieht nun zur jüngsten Hundenassfutter-Untersuchung der Stiftung Warentest Stellung. Dabei wurden auch zwei Produkte des Unternehmens getestet: Während die Adult-Variante von „Rinti Kennerfleisch mit Ross“ als gut (2,3) getestet wurde, hat „Rinti Kennerfleisch Junior mit Rind“ nur die Note ausreichend (4,4) erreicht. Begründet wird diese schlechte Bewertung u.a. damit, dass in den DNA-Analysen der Stiftung Warentest kein Rind nachgewiesen wurde. Geprüft wurde die Dose mit dem MHD 1.7.2024.

Finnern weist darauf hin, die enthaltenen Rindfleischanteile in jeder Charge dieses MHD u.a. durch Produktionspläne lückenlos dokumentieren zu können. „Die Herstellungsprozesse können theoretisch Einfluss nehmen auf die nachweisbare DNA der enthaltenen Fleischmaterialien bis hin zur Zerstörung derselben“, erläutert das Unternehmen. Direkt nachdem die Stiftung Warentest das Unternehmen auf ihre Ergebnisse hingewiesen hat, habe Finnern unverzüglich bei zwei externen, unabhängigen und akkreditierten Laboren (Intertek Food Services und SGS Germany) DNA-Tests durchgeführt. „Es konnte jeweils Rind in den ‚Rinti Kennerfleisch Junior‘-Dosen nachgewiesen werden. Diese Ergebnisse haben wir bereits am 8. März mit der Stiftung Warentest geteilt, aber leider haben diese Informationen nicht ihren Weg in den Bericht gefunden“, bedauert das Unternehmen.

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Das neue Abo: Print – Digital – Online
Jetzt gratis testen
Fachzeitschrift für den Zoofachhandel und die gesamte Heimtier-Branche
Lesen Sie auch