Unterschiede zwischen Ost und West

Inflationsrate bleibt hoch in Europa

Die Inflationsrate ist vor allem in Ungarn, Lettland und Tschechien sehr hoch, im Bild: ein Einkaufszentrum in Prag.
Die Inflationsrate ist vor allem in Ungarn, Lettland und Tschechien sehr hoch, im Bild: ein Einkaufszentrum in Prag.
24.02.2023

Die Verbraucherpreise im Euro-Raum erhöhten sich im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent. Das teilte das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde die erste Schätzung von 8,5 Prozent leicht nach oben revidiert. Im Monatsvergleich sanken die Preise im Euroraum im Januar jedoch um 0,2 Prozent. Damit hat sich die Teuerung im Währungsraum den dritten Monat in Folge abgeschwächt.

Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im Januar 2023 bei 10,0 Prozent, gegenüber 10,4 Prozent im Dezember. Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Luxemburg (5,8 Prozent), Spanien (5,9 Prozent), Zypern und Malta (je 6,8 Prozent) verzeichnet. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Ungarn (26,2 Prozent), Lettland (21,4 Prozent) und Tschechien (19,1 Prozent) gemessen. Gegenüber Dezember ging die jährliche Inflationsrate in achtzehn Mitgliedstaaten zurück und stieg in neun an.

Nach wie vor steigen die Energiepreise am stärksten, wenn auch schwächer als in den Monaten zuvor. Weiter verstärkt hat sich der Preisauftrieb zu Beginn des Jahres auch bei Lebensmitteln.

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