Zu Beginn des neuen Jahres ist es wieder soweit: Vom 9. Bis 11. Januar rufen der Nabu und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) zum 16. Mal dazu auf bundesweit eine Stunde lang Wintervögel zu zählen. Besonderes Augenmerkt liegt dabei auf den Vögeln am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park – diese gilt es zu zählen und zu melden. So sollen Bestandtrends häufiger Arten des Siedlungsraums wie Amsel, Meisen, Rotkehlchen und Spatzen ermittelt oder gar Wintergäste entdeckt werden.
Die „Stunde der Wintervögel“ ist die größte wissenschaftliche Mitmachaktion Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen sammeln und so Hinweise zur Entwicklung der heimischen Vogelbestände geben, erklärt der Nabu. Die Langzeitstudie liefere wertvolle Informationen für den Schutz der Artenvielfalt, Anfang dieses Jahrs beteiligten sich rund 122.000 Vogelfreunde.
Meldeschluss für die „Stunde der Wintervögel“ ist der 19. Januar 2026. Die Auswertung der Ergebnisse werden Ende Januar unter www.stundederwintervoegel.de veröffentlicht.















