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1996, Nr. 1, S. 16
TITEL
Neuer "Schwabenstreich" in Heilbronn
Einer der wohl schönsten Zoofachmärkte in Deutschland ist
Mitte Dezember in Heilbronn eröffnet worden: der neue Kölle-Zoo.
Großzügig gestaltete Tierverkaufsanlagen sind ein Markenzeichen
des neuen Marktes.
Schon mit seinem ersten "Schwabenstreich", einem faszinierenden
Erlebnismarkt in Stuttgart-Zuffenhausen mit zahlreichen Schaubereichen,
hat Kurt Landes für ein Vorzeigeobjekt gesorgt, das nicht nur in Süddeutschland,
sondern in der gesamten Branche auf große Bewunderung gestoßen
ist. Doch sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und die Hände in die
Tasche einzugraben, ist Kurt Landes' Sache nicht. Das Ergebnis: ein weiterer
Zoofachmarkt der Superlative. Man muß kein Prophet sein, um vorraussagen
zu können, daß Kölle-Zoo seinen Erfolg von Stuttgart mit
dem neuen Markt im frequenzstarken Industriegebiet des Stadtteils Böckingen
mühelos wiederholen wird. Denn auf einer 1.200 qm großen Verkaufsfläche
wird hier nicht nur ein Vollsortiment an Futtermitteln und Zubehör
präsentiert, sondern - und dies ist bei einem Markt dieser Größenordnung
eher die Seltenheit - auch eine beeindruckende Vielfalt bei den Lebendtieren.
Angefangen bei der Aquaristik: Über 40.000 Süß- und Meerwasserfische,
darunter auch einige Raritäten, sind in der Aquarienanlage untergebracht.
Prächtig anzusehen ist auch ein 2.000 l umfassendes Torbogenaquarium
am Anfang der Aquaristikabteilung, das - von Kölle-Zoo selbst entwickelt
- auf der vergangenen "Interzoo" schon am Tetra-Stand zu bewundern
war. Daneben stößt der Besucher auf einen großflächigen,
10.000 l umfassenden Natursteinteich mit etwa 50 riesigen Koi-Karpfen aus
Japan - eine weitere Sehenswürdigkeit im Markt. Für den teuersten
der Edelfische muß der Kunde 45.000 DM bezahlen. Eine Treppe oberhalb
der Teichanlage führt zu einer Empore, die als Ausstellungsfläche
für Aquarien, großflächige Vogelkäfige und Volieren
genutzt wird. Von dort aus bietet sich dem Besucher ein hervorragender Blick
auf den kompletten Markt.
In der Aquaristikabteilung (und nicht nur dort) wurden die von Kölle-Zoo
gewohnt hohen Qualitätsstandards gesetzt. Bei einem Großteil
der Süßwasserfische handelt es sich um Nachzuchten. Im Meerwasserbereich
befinden sich bewußt keine Tiere im Programm, die mit Gift oder mittels
einer Sprengung gefangen wurden.
Dafür, daß Tiere nicht nur eine spürbare Belebung eines
Marktes darstellen, sondern sich deren Verkauf auch in der Geschäftsbilanz
deutlich niederschlägt, ist Kölle-Zoo ein Musterbeispiel…
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