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1996, Nr. 12, S. 12
AKTUELL
Unter einem Dach
Jetzt kommt das Kaufhaus für Tiere
Der Futterhaus-Express wird auch 1997 nicht vom Gaspedal lassen. Über
die künftigen Pläne der agilen Franchisegruppe unterhielten wir
uns mit Herwig Eggerstedt
Bleibt auf Expansionskurs: Herwig Eggerstedt.
pet: Herr Eggerstedt, Sie planen als neues Projekt ein Kaufhaus für
Tiere. Was hat man sich darunter vorzustellen?
Herwig Eggerstedt: Wir wollen unter einem Dach im Shop-in-Shop-System
alle möglichen Bereiche anbieten, die mit dem Tier zu tun haben: Tierpflege,
Tierarztpraxis, ein Aquaristik-Spezialgeschäft, Angelsport, Pferdesport
etc. Die Flächen, die dafür zur Verfügung stehen, umfassen
zwischen 2.000 und 3.000 qm.
pet: Wann soll das erste Kaufhaus an den Start gehen?
Herwig Eggerstedt: Wir hoffen, daß wir das erste Objekt
mit einer Fläche von 2.350 qm im März in Berlin eröffnen
können. Vielleicht wird es auch Juni. Als nächster Standort kommt
Hamburg, wo uns 2.000 qm zur Verfügung stehen.
pet: Wird das Kaufhaus für Tiere als Franchisesystem
laufen?
Herwig Eggerstedt: Wir errichten im Kaufhaus unsere üblichen
Futterhäuser. Doch da wir keinen Futtermittelmarkt mit 2.000 oder 3.000
qm errichten wollen, bleiben Flächen übrig, die wir an selbständige
Betreiber von Tierheilpraxen, Aquaristikfachgeschäften etc. vermieten
werden.
pet: Sie statten seit einigen Monaten einen Teil Ihrer
Futterhäuser mit Lebendtierabteilungen aus. Was sind die Gründe
dafür?
Herwig Eggerstedt: Wir tun das, weil es Sinn macht, die Märkte
mit mehr Leben zu füllen. Sie werden dadurch deutlich attraktiver und
locken mehr Kunden an. Allerdings brauchen wir dazu Franchisenehmer, die
Ahnung von der Materie haben. Denn tierführende Märkte lassen
sich nur mit Top-Fachleuten betreiben. Diese Leute sind nicht so einfach
zu finden.
pet: Bleibt es dabei, daß Sie sich künftig ausschließlich
auf den norddeutschen Raum und Berlin konzentrieren werden?
Herwig Eggerstedt: Zur Zeit ja. Sicherlich, wir führen auch
Gespräche über Standorte südlich davon. Aber Konkretes gibt
es da noch nicht. Das Ganze ist auch ein logistisches Problem.
Euro-Nachzuchten
In seinem Leserbrief in pet 11/96 hat Johann Christ aus Hamburg beschrieben,
daß auch Asien-Importe als Euro-Nachzuchten deklariert aus Tschechien
zu uns gelangen und - nicht fachgerecht nach dem Import unter Quarantäne
behandelt und eingewöhnt - Krankheiten in die Verkaufsanlagen schleppen.
Durch einen Erfassungsfehler ist das wichtige Wörtchen "nicht"
aus dem Artikel herausgefallen.
Neueröffnung in Budapest…
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