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1996, Nr. 7-8, S. 5
AKTUELL
RHG: Appetit auf Heimtiernahrung wächst
Im August werden in Marburg die Raiffeisen-Hauptgenossenschaft Frankfurt
und die Firma Freßnapf ihren ersten gemeinsamen Markt eröffnen.
Ein weiterer Markt soll im Herbst in Limburg folgen. Der RHG-Vorstandsvorsitzende
Gottfried K. Götz rechnet damit, daß schon ab 1997 sechs gemeinsame
Märkte pro Jahr errichtet werden. Auch der Großraum Frankfurt
bleibt davon nicht ausgenommen. "Wir haben allerdings nicht vor, in
Konkurrenz mit der hier schon etablierten Firma Wewo zu treten und uns einen
unsinnigen Preiskampf zu liefern", erklärt Peter Krebs, Geschäftsführer
der mit Torsten Töller gemeinsam gegründeten Firma Freßnapf
Heimtierbedarf Frankfurt, gegenüber "pet". Wie aus dem Geschäftsbericht
der RHG für 1995 hervorgeht, erreichte die Hauptgenossenschaft gleich
im ersten Jahr, in dem sie sich verstärkt im Heimtierbereich engagiert,
einen Umsatz von rund 10 Mio. DM. Für das Geschäftsjahr 1996 erwartet
die RHG in diesem Segment eine Umsatzsteigerung über 60 Prozent. Einen
Grund für die positive Entwicklung sehen die Verantwortlichen der Genossenschaft
nicht nur in der Zusammenarbeit mit Freßnapf, sondern auch in der
Kooperation mit der renommierten Firma Kaysser Heimtiernahrung in Waldfischbach.
Dadurch erst erhielt die RHG die logistischen Möglichkeiten, um sich
zum führenden Großhändler für Heimtiernahrung und -zubehör
in Hessen und Rheinland-Pfalz etablieren zu können. Beliefert wird
neben dem Zoofachhandel und den dort ansässigen Freßnäpfen
auch der Landhandel. Ein verstärktes Augenmerk will die RHG in den
nächsten Monaten auf die Entwicklung eines einheitlichen Einzelhandelskonzepts
richten. Beabsichtigt ist, für die derzeit 40 RHG-Märkte, die
Heimtiernahrung im Programm haben, ein Grundsortiment zu schaffen, erklärt
Joachim Storch, der Vertriebsleiter Heimtiernahrung. Schon bis Jahresende
ist daran gedacht, einige der Märkte mit modern konzipierten Heimtierabteilungen
mit einer Fläche von 150 qm auszurüsten.
Entwickeln sich zum neuen "Dream-Team": (von links) Peter Krebs,
Brigitte Kaysser und
Joachim Storch.
Erfolg im Norden
Die OK-Tiernahrung mit Sitz in Gosslar gewinnt in Norddeutschland zunehmend
an Fahrt. Nach der Eröffnung eines 600-qm-Marktes in Nordhorn plant
das Ehepaar Karste eine weitere Filiale in Peine.
Alle drei bisher vorhandenen Märkte enthalten ein großes Angebot
an Lebendtieren.
Dalgety in Nöten
Der britische Tiernahrungshersteller Dalgety rechnet im laufenden Geschäftsjahr
mit drastischen…
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