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1996, Nr. 7-8, S. 52
GARTENMARKT
Internationale Gartenfachmesse GAFA
Weiter steigende Internationalität
Zur diesjährigen GAFA in Köln vom 1. bis 3. September werden 1.150
Unternehmen aus 45 Ländern erwartet. 56 Prozent davon kommen aus dem
Ausland
Dr. Gerd Müller-van Ißem.
Hans Wilke.
Seit Jahren steigt die Internationalität der GAFA kontinuierlich an,
und zwar der Aussteller als auch der Besucher. Im Vorjahr erreichte die
Beteiligung aus dem Ausland erstmals die 50-Prozent-Marke. In diesem Jahr
steigt der Anteil auf rund 56 Prozent.
Unternehmen aus 45 Ländern sind gemeldet, darunter Brasilien, Griechenland,
Haiti, Kolumbien, Mexiko, Phlippinen, Singapur, Sri Lanka, Tschechien und
Ungarn. Mit über 120 Firmen wird Italien die größte Auslandsabteiligung
stellen, gefolgt von Großbritannien mit über 90, den Niederlanden
mit knapp 70, Frankreich mit 65 und den USA mit über 50 Unternehmen.
Aus Belgien und Österreich werden jeweils über 20 Anbieter erwartet.
Die größten Zuwächse gegenüber 1995 sind aus den europäischen
Partnerstaaten der EU sowie aus Nordamerika und dem Fernen Osten zu verzeichnen.
Aus Europa sind insbesondere Frankreich, Großbritannien, Italien,
Österreich und die Schweiz stärker vertreten. Aus den asiatischen
Staaten sind es vor allem Japan und Thailand, aber auch China, Indien, Malaysia
und Vietnam. Aus den USA wird erstmals die AHMA (American Hardware Manufacturers
Association, Schaumburg/Illinois) mit einem Gruppenstand neuer Anbieter
von Garten- und Rasenpflegegeräten vertreten sein. Die AHMA ist seit
mehreren Jahren auch auf der Internationalen Eisenwarenmesse/DIY'TEC präsent.
Umsatzverluste nicht mehr auszugleichen
Doch das abgeschwächte Konjunkturklima hat auch die Gartenbranche nicht
verschont. “Die Konsumflaute hat auch vor dem, über lange Jahre
hinweg stabilen grünen Markt, nicht haltgemacht", sagte der Geschäftsführer
der IVG, Dr. Gerd Müller-van Ißem im Vorfeld der GAFA. Zudem
wirkten sich die äußerst ungünstigen Witterungsverhältnisse
in diesem Frühjahr nicht gerade stimulierend auf die Verbrauchernachfrage
aus. Dem kalten und trockenen Winterquartal und dem verspäteten Frühjahrsbeginn
folgten im naßkalten Mai kaum nennenswerte Impulse. April, Mai und
Juni litten unter dem verspäteten Vegetationsbeginn und oft mangelhaftem
Gartenwetter.
So kommt die IndustrieVereinigung Garten (IVG) auf der Basis einer aktuellen
Mitgliederbefragung zu dem Ergebnis, daß die Umsatzverluste aus dem
ersten Quartal 1996 im weiteren Verlauf des Jahres nicht mehr auszugleichen
sind…
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