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1997, Nr. 4, S. 56 GARTENMARKT VDG-Wintertagung Aktiv in die Zukunft Mit Ideen überzeugen - die Wintertagung des Verband deutscher Gartencenter e.V., VDG, ließ keinen Zweifel aufkommen, daß dynamische, innovative Mitglieder eine hervorragende Zukunft haben Daß die VDG-Wintertagung vom 16. bis 18. Februar in Ulm nichts für “Schlafmützen" war, belegte nicht nur die Länge des Treffens, sondern auch die Themen. Sechs Workshops, die allesamt immer gut besucht waren, und die sowohl kritische als auch amüsante Reaktionen zuließen, verlangten von den Teilnehmern aktive Mitarbeit. Ein heißes Eisen war die Arbeit der Junioren. Unter dem Titel “Die Zukunft liegt in unseren Händen" diskutierten die Teilnehmer über den Zweck der Verbandsarbeit, und warum sich nicht mehr Junioren engagieren. Dies sei kein VDG-typisches Problem, sondern eines, mit dem viele Vereine zu kämpfen haben: Die “Jugend" will sich nicht vereinnahmen lassen bzw., so ein junger “Betroffener", er habe keine Zeit, da er gerade den elterlichen Betrieb übernommen habe und damit erst mal klarkommen müsse. Für viele jungen Menschen gäbe es andere Prioritäten wie Ausbildung, Partnersuche, Familiengründung, ... da reiche die Zeit einfach nicht. Interessant war auch die Frage, wie reagiert das Unternehmen auf eine “Wachablösung"? Wie können entstehende Konflikte bereinigt werden? Wie kann man Änderungen in der Geschäftsführung angemessen durchführen? Es war interessant, daß trotz vieler Versuche, eine “sanfte", schrittweise Geschäftsübergabe zu erreichen, der klassische Generationenkonflikt doch immer wieder auftauche.   “Gemeinsam ist man stärker" - die Einkaufsgemeinschaften SagaFlor, Nürnberger Bund, DIY und E/D/E stellten ihre Leistungen und Konditionen vor.   Als weiteres Reizthema entpuppte sich “die Pflanze und der Computer". Die meisten der anwesenden Gartencenterbetreiber waren über die Leistungen eines Warenwirtschaftssystems informiert und sich auch einig, daß dies deutliche Vorteile bringe. Nur in wie weit sich das lebende Grün darin einbinden ließe, darüber entfachte eine große Kontroverse. Von “ist nicht möglich" bis “wir machen alles über das WWS" reichten die Aussagen. Sicherlich sei es für einige Gartencenter nicht sinnvoll, ihr gesamtes Warensortiment artikelgenau einzugeben, auf der anderen Seite könne auch auf Warengruppen-Ebene gut gearbeitet werden. Langfristig werde sich so ein System auszeichnen, behauptete Peter Spans, Gesellschaft von computergesteuerten…
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