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1999, Nr. 10, S. 42 Handel Zoo-Bangel "Zweitbester Freund der Tiere" Das Pflaster in Cottbus ist heiß, aber dennoch fühlt sich Thomas Bangel hier sehr wohl. Sein 500 qm großer Zoofachmarkt wird selbst von Mitbewerbern gelobt    Neben seinem Markt in Cottbus' größtem Einkaufscenter Lausitz-Park verfügt er noch über zwei Geschäfte mit jeweils 270 qm in Frankfurt/Oder und einen 800-qm-Markt in Eisenhüttenstadt. Ein Angelgeschäft hat er obendrein im Franchise vergeben. Thomas Bangel will weiter expandieren und ist auf der Suche nach interessanten Standorten in großen Centern.    Es geht eng zu in Cottbus. Dennoch ist Bangel mit seinem ersten Jahr auf diesem heißen Pflaster sehr zufrieden. Keine geringe Rolle dürfte dabei gespielt haben, dass er in Cottbus der erste Zoofachhändler war, der in einem Einkaufscenter mit hoher Frequenz auf großer Fläche ein Sortiment anbot, wie es die Kunden bisher am Ort nicht kannten. Ferner profitierte Bandel als erster in Cottbus von den Vorteilen eines Standortes mit ausreichend kostenlosen Parkplätzen vor der Tür.       Im größten Cottbusser Einkaufscenter auf 500 qm: Thomas Bangel    Bangels Marktauftritt hat eine neue Runde im Wettbewerb in Cottbus eröffnet. Trotzdem findet er selbst unter einigen fachkundigen Mitbewerbern durchaus Anerkennung. Thomas Bangel ist bestrebt, seinem Slogan "Zoofachmarkt Bangel, der zweitbeste Freund deiner Tiere" gerecht zu werden. Den "Knackpunkt" sieht er in der Qualität des Personals. "Keine guten Mitarbeiter ohne gutes Gehalt", ist seine Devise, und das gilt vor allem für die Filial- und Abteilungsleiter.    Großen Wert legt der Zoofachhändler auf eine familiäre Atmosphäre in den Geschäften. Dabei orientiert sich Bangel am Beispiel des US-amerikanischen Zoohandels, von dem seiner Meinung nach auch deutsche Zoofachhändler einiges lernen können, etwa wie man Waren präsentiert oder wie man ein starkes Sortiment aufbaut. Viel bringt ihm auch die Mitarbeit in einer Sagazoo-Erfa-Gruppe mit etwa 15 Teilnehmern aus Ost und West. "Eine spannende Sache", sagt er. Die Karten würden auf den Tisch gelegt, es werde hart, aber freundschaftlich diskutiert.    Ein Grundsatz von Thomas Bangel heisst: "Tiere werden nicht verramscht." Bei ihm gibt es keinen Guppy unter 3,95 DM, keinen Wellensittich unter 35 DM und kein Zwergkaninchen unter 44 DM. Und das sowohl aus moralischen als auch aus ökonomischen Gründen. Denn der hohe Aufwand, so sagt er, müsse sich im Preis…
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