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2000, Nr. 2, S. 34 Report    pet-Symposium in Kassel "Wer nicht im Internet ist, wird Umsätze verlieren" Wer nicht den Sprung ins Internet wagt, wird sich in Zukunft nur schwer am Markt behaupten können. Diese Erkenntnis zog sich wie ein roter Faden durch das pet-Symposium zum E-Commerce in der Heimtierbranche       Großer Andrang in Kassel: Die Branche diskutierte über die Auswirkungen von E-Commerce auf die Heimtierbranche.    Online-Handel steckt noch in den Kinderschuhen. Auch große Unternehmen tun sich mit dem neuen Medium schwer. Und dennoch ist schon jetzt absehbar, dass der neue Vertriebskanal in den kommenden Jahren ständig an Bedeutung gewinnen wird. Die Zahl der Internet-Surfer nimmt von Monat zu Monat zu. Und wenn es erst flächendeckend möglich sein wird, auch übers Mobiltelefon oder über die Fernbedienung des heimischen Fernsehers Zugriff aufs Internet zu bekommen, wird sich das Internet im täglichen Leben zu einem Gebrauchsartikel wie das Telefon oder die Waschmaschine entwickeln.    "Es wird Zeit, dass auch unsere Branche ins Internet einsteigt", forderten sera-Geschäftsführer Josef Ravnak und Dieter Meyer von Vitakraft übereinstimmend auf dem pet-Symposium. Ein Unternehmen, das im Oktober 1998 als eines der ersten im Zoofachhandel mit einem eigenen Online-Shop gestartet ist, ist Zoo-Zajac. Im Sortiment werden ca. 5.000 Artikel in der Aquaristik und der Terraristik geführt. Der Erfolg gibt dem Duisburger Versandunternehmen recht, denn 1999 wurden an manchen Monaten Umsätze bis zu 55.000 DM erwirtschaftet. Zwar macht diese Summe nur einen kleinen Prozentsatz des Gesamtumsatzes aus. Dennoch schneidet Zoo-Zajac damit deutlich besser ab als viele seiner Berufskollegen, die ebenfalls schon über einen Online-Shop verfügen. Wie Christian Homrighausen ausführte, diente Zoo-Zajac das Internet bisher in erster Linie dazu, neue Kunden dazu zu bewegen, den aktuellen Firmenkatalog zu bestellen. Detailliert zeigte er anhand von Zahlen, dass das Internet ein weitaus günstigeres Medium zum Angebot von Waren darstellt als etwa ein Katalog. Die Schlussfolgerung bei Zoo-Zajac: Das Internet ist perfekt, um Kataloge und Werbematerial kostengünstig abzusetzen. Um ständig aktuell und servicebetont agieren zu können, hat das Unternehmen deshalb mit Axel Krebs eine Person ausschließlich für seine Internet-Aktivitäten abgestellt. Durch Chat-Foren, interaktiven Elementen und ständig neuen Informationen will Zoo-Zajac seine Seiten noch attraktiver…
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