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2000, Nr. 5, S. 78 Schweiz    Der Aquariumspezialist in Zürich 50 Jahre Aquarium Pfister Schon vom Vater hat Arnold Pfister die Liebe zu der Zierfischaquaristik übernommen. Seit über einem halben Jahrhundert hat sich die Familie Pfister der Aquaristik verschrieben       Arnold Pfister hat seine Liebe zur Aquaristik schon vom Vater übernommen.    Auf nur 60 qm führt Arnold Pfister sein Aquaristik-Fachgeschäft in der Zürcher Altstadt. Nager, Hund und Katze machen zusammengenommen nur knappe 20 Prozent des Umsatzes aus, denn über 80 Prozent gehören einzig und allein der Aquaristik. Über einen Umsatzrückgang kann sich Arnold Pfister derzeit noch nicht beklagen, die bereits längerfristig anhaltende Stagnation jedoch gibt ihm zu Denken. Mit über 160 verschiedenen Sorten Zierfischen, verteilt in über 100 Aquarien im Laden, ist er bis weit über die Stadtgrenzen Zürichs hinaus bekannt und wird von einer großen Stammkundschaft regelmäßig aufgesucht. Unterstützung im Tagesgeschäft erhält er durch seine Schwester Elisabeth Schlegel und eine Auszubildende.       In über 100 Aquarien werden ständig über 160 Sorten Zierfische präsentiert.    Mit einer eigenen Quarantänestation ausgestattet gibt Aquarium-Pfister eine 14-Tage-Lebendgarantie auf alle bei ihm gekauften Fische. Kommt ein Kunde zur Garantiereklamation in den Laden, muss er eine Wasserprobe und den toten Fisch mitbringen. Diese werden dann geprüft und der Kunde erhält, bei für ihn positivem Befund, kostenlos den Fisch ausgetauscht. Besteht bei seiner Wasserqualität ein Problem oder weist der Fisch hälterungsbedingte Krankheiten auf, wird selbstverständlich geholfen, ein "sauberes" Aquarium zu erstellen.       Futtermittel und Zubehör zur Aquaristik nehmen den größten Raum im Laden ein.    Die Entwicklung in der Zürcher Zoofachhandelslandschaft sieht Arnold Pfister als "ereignislos" an: "Es gibt keinen nennenswerten Preiskrieg, und die großen Zoomärkte im Außenbereich der Stadt sind für die Händler in der Innenstadt nur wenig spürbar." Leider aber existiert auch nur wenig Zusammenarbeit und Kontakt unter den innerstädtischen Händlern. Vor einiger Zeit wurde mal versucht einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu etablieren, was aber leider nicht geklappt hat. Im Vergleich zur deutschen Fachhandelslandschaft sei er sehr zufrieden mit seiner Position und wünscht sich, dass alles zunächst beim Alten bleibt. phg
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