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2000, Nr. 6, S. 36 Report    "Für den tu ich alles" Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe hat jetzt interessante Vorschläge für eine Gemeinschaftswerbung zur Förderung der Heimtierbranche vorgelegt    Frankfurt-City: Von einer riesigen Plakatwand schaut ein Dalmatiner vorwurfsvoll auf die unter ihm prominierenden Passanten herab. Dazu der Slogan "Sie würden Ihre Wohnung doch auch nur vom Fachmarkt einrichten lassen, oder? ­ Das sieht Ihr Heimtier genauso."    So oder ähnlich könnte nach Auffassung des ZZF künftig eine Gemeinschaftswerbung der in der Heimtierbranche tätigen Firmen aussehen. Anlass für die Initiative des Zentralverbands ist der stagnierende, in Teilbereichen sogar sinkende Markt für Tiernahrung und Zubehörartikel. Diesem Trend entgegenzuarbeiten, hält der ZZF für eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe. "Schlagkräftige Werbegemeinschaften sind in der Lage, die Branche zu sichern und ein positives Image aufzubauen. Ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen erhöht die Kommunikationskraft, was eine quantitative und qualitative Verbesserung der Werbung zur Folge hat", heißt es in einer pet vorliegenden Ideenskizze für ein gemeinsames Werbekonzept.    Im Mittelpunkt einer Gemeinschafswerbung sollten nach Ansicht des Zentralverbandes einerseits die positiven Auswirkungen der Heimtierhaltung auf den Menschen, andererseits die Verantwortung für das Mitgeschöpf Tier stehen. Beispiel: ein tätowierter Rambotyp mit kleinem Hund im Arm, dem der Slogan "Für den tu ich alles" in den Mund gelegt wird.    Als Zielgruppen für eine Gemeinschaftswerbung führt der ZZF in erster Linie Personengruppen auf, bei denen in vielen Fällen Tiere soziale Bindungen ersetzen: Kinder, Jugendliche, kinderlose Paare, Singles. Als weitere Zielgruppe werden Personen genannt, die aus pädagogischen Gründen mit Tieren zusammenleben möchten und sie als Anlass zur Fortbildung betrachten: Eltern, Pädagogen, Kinder/Jugendliche und Senioren.    Als Beispiele für Werbemaßnahmen werden genannt: Preisausschreiben in Schulen. Sponsoring von lebenden Tieren. Die Werbegemeinschaft stiftet Heimtiere für Schulen, Kindergärten, Jugendvollzugsanstalten etc. Die Institutionen sollen den Unterhalt der Tiere selbst finanzieren. Ein Zoofachgeschäft übernimmt den Service und erhält die Garantie, dass Zubehör und Futter bei ihm eingekauft werden. Anzeigenwerbung in überregionalen Zeitungen ("Bild", "Frankfurter Rundschau") und Zeitschriften ("Ein Herz für Tiere", "Familie…
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