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Handel: Mit Raritäten dem Preiskampf entgegen

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2001, Nr. 2, S. 56 Handel    Terra Reptica Mit Raritäten dem Preiskampf entgehen Schon als Kind war Hartmut Koschorke fasziniert von Echsen, Schlangen und Fröschen. Er machte sein Hobby zum Beruf und beliefert heute als Inhaber der Firma Terra Reptica den Groß- und Einzelhandel der Zoofachbranche im In- und Ausland, aber auch renom-mierte Zoologische Gärten mit Terrarientieren aller Art    Hervorragende Kontakte zu Tierexporteuren in der ganzen Welt versetzen ihn in die Lage, seinen Kunden stets eine große Auswahl an Raritäten anbieten zu können. Dabei kann der Kunde jederzeit zwischen ca. 100 verschiedenen Arten an Echsen, Schlangen, Fröschen und Insekten wählen. Oberstes Gebot ist es für den Terra-Reptica-Inhaber, die in der Preisliste aufgeführten Tiere stets alle verfügbar zu haben. Als Selbstverständlichkeit betrachtet er es auch, seinen Kunden beim Tierkauf alle notwendigen Papiere auszuhändigen.       Verfügt über hervorragende Kontakte zu Tierexporteuren in der ganzen Welt: Terraristik-Experte Hartmut Koschorke.    Hartmut Koschorke importiert Tiere aus 16 Staaten, unter anderem aus Guinea, Tansania, Uganda und Guatemala. In Indonesien ist er obendrein an einer Tierfarm beteiligt, die ausschließlich Nachzuchten anbietet. Zu seinen Kunden gehören Groß- und Einzelhändler aus Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Beneluxstaaten und sogar den USA. Darüber hinaus arbeitet Hartmut Koschorke eng mit Zoologischen Gärten wie der Wilhelma in Stuttgart, dem Tierpark in Suhl und dem Vivarium in Karlsruhe zusammen.       Terra Reptica präsentiert die Tiere in der Terrarienanlage möglichst anschaulich.    Die konsequente Spezialisierung auf Raritäten bietet Hartmut Koschorke die Möglichkeit, sich aus dem zunehmenden Preiskampf im Tiergroßhandel weitgehend herauszuhalten. Bewusst importiert er nur wenige Tiere auf einmal, um nicht gezwungen zu sein, zum Preishammer greifen zu müssen. Bei einem Großteil der angebotenen Tiere handelt es sich um eingewöhnte Wildfänge, die vor dem Kauf eine ausreichend lange Quarantänezeit hinter sich haben. "Die Tiere kommen bei mir erst in den Verkauf, wenn sie auch Nahrung zu sich nehmen", erklärt Hartmut Koschorke. Nicht nur die Kunden, sondern auch die Veterinäre, mit denen er zusammenarbeitet, wissen dies zu schätzen. "Die sind ganz begeistert von der Qualität der Tiere", so Hartmut Koschorke.       Auch an Schildkröten bietet das Unternehmen einige seltene Arten, die nicht in der…
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