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Österreich: Eine Fundgrube für Meeresaquarianer

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2001, Nr. 7-8, S. 56 Österreich    Korallenriff-Center Eine Fundgrube für Meeresaquarianer Er richtet öffentliche Aquarien ein, arbeitet eng mit dem Tiergarten Schönbrunn zusammen und hat für das renommierte Naturhistorische Museum in Wien auch schon eine moderne Planktonzuchtanlage eingerichtet. Werner Knapp kennt sich in der Meerwasseraquaristik aus, wie in Österreich kaum ein zweiter Zoofachhändler    Ein Fachgeschäft für Aquaristik zu betreiben, bietet seinem Inhaber eine unternehmerische Perspektive, jedoch aufgrund einer Marktsituation, die von Konzentrationsprozessen und starkem Konkurrenzdruck geprägt ist, auch ein gewisses Risiko. Anders sieht es aus, wenn man sich konsequent spezialisiert. Ein gutes Beispiel dafür ist das Korallenriff-Center in der Schönbrunner Straße in Wien, das nach eigenen Angaben einzige Meerwasser-Fachgeschäft in Österreich.       Werner Knapp will seinen Kunden ausschließlich qualitativ hochwertige Tiere verkaufen. Alle Becken befinden sich in einem sehr gepflegten Zustand.    Inhaber Werner Knapp ist zertifizierter Sachverständiger auf seinem Gebiet und richtete sein erstes Aquarium ein, als er sechs Jahre alt war. Bis heute hat ihn die Faszination dieses Hobbys nicht mehr losgelassen, und sein Geschäft entwickelt sich bereits seit zwölf Jahren kontinuierlich voran. Aufgrund des hohen Spezialisierungsgrads gibt es im Kundenstamm nur sehr wenig Fluktuation. Nach Aussage Knapps hat sein Unternehmen einen Stammkundenanteil von 99 Prozent. Dieser Kundenstock ­ derzeit etwa 350 Adressen ­ wird mit regelmäßigen Aussendungen, einem jährlichen Treffen mit Erfahrungsaustausch sowie mit einer sehr informativen Internetseite betreut (www.meeresaquaristik.at). Im Rahmen eines Jahrestreffens, bei dem Werner Knapp Essen und Trinken anbietet, können sich die Aquarianer untereinander austauschen und sich gegenseitig über Neuigkeiten informieren. Nach Einschätzung von Werner Knapp werden diese Treffen von den Kunden sehr gut angenommen. Auf Wunsch erhalten sie Zusendungen über Tierimporte, technische Neuerungen und neue Erkenntnisse in der Meeresaquarisitik. Dabei nimmt die Internetseite lediglich die Aufgabe wahr, Interessenten zu informieren. Kaufen kann man über die Seite nicht einen Fisch.    Die Kombination aus schneller elektronischer Information und dem beratenden Verkaufsgespräch beim Kunden oder im Geschäft scheint sich zu bewähren. Durch eigene Importe und die enge Zusammenarbeit mit etwa drei Dutzend Händlern…
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