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10/2002
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Handel
50 Jahre Brändle Als Familienunternehmen erfolgreich Am 1. März 1953 startete Anton Brändle seinen Werdegang in der deutschen Zoofachbranche. Heute führen seine erwachsene Kinder Thilo Brändle und Ute Burkhard die Geschäfte in Singen und Konstanz
Als Großhändler für Vitakraft, zuständig für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, konnte sich Anton Brändle stets ein aktuelles Bild von der Situation im Zoofachhandel machen. Firmensitz war die badische Kleinstadt Bruchsal, nur 25 km nördlich von Karlsruhe. Einen Zoofachhandel hatte der Unternehmer von Anfang an im Hinterkopf gehabt. 1960 dann der Umzug nach Singen: "Der nordwestliche Bodenseeraum", so Anton Brändle, "versprach damals ein lohnendes Pflaster für den Zoofachhandel zu sein, denn die Region Karlsruhe war bereits mit Händlern voll." Mit drei Geschäften, ab 1961 noch eins in Konstanz und wenig später auch in Tuttlingen, wurde der Name Brändle schnell zur Marke. Und parallel dazu übernahm Anton Brändle wichtige Ämter, unter anderem bei der IHK als Prüfer für den Lehrberuf des Zoofachverkäufers und von 1985 bis 1987 als ZZF-Präsident. Auch seine Kinder gingen bei ihm in die Lehre zum Zoofachverkäufer.
Die Konstanzer Ladenfläche ist hell und übersichtlich geräumt. Vater und Sohn Brändle sind erfahrene Zoofachhändler.
Mitte der achtziger Jahre dann wurde das Geschäft in Konstanz an den Sohn Thilo Brändle abgegeben, die Singener Filiale dann 1989 an die Tochter Ute. Das Geschäft in Tuttlingen wurde verkauft. Thilo Brändle zog mit seinem Geschäft mehrfach in Konstanz um, so unter anderem von 120 m² auf 250 m² und schließlich auf die heutigen 500 m² an einer Haupt-Ausfallstraße von Konstanz. "Unsere heutige Lage ist ideal", so Thilo Brändle. "Um uns herum sind zahlreiche Märkte als Frequenzbringer, Parkplätze gibt es auch genug und selbst von der Innenstadt sind wir gut und schnell erreichbar." Denn nicht zu vergessen ist dabei, dass die Stadt Konstanz nur ein sehr begrenztes Einzugsgebiet aufweist: Zwei Seiten Wasser, die dritte führt in die die Schweiz verbleibt also nur die Singener Richtung. Und der ortsansässige Zoofachhandel addiert sich auf immerhin ca. 1.200 m² Verkaufsfläche. Und die generelle Entwicklung in der Region, betont Thilo Brändle, sei "sehr zäh".
Brändle in Konstanz: 500 m² am westlichen Standrand, geführt von Thilo Brändle und seiner Frau Brändle in Singen: 450 m² im Gewerbegebiet, geführt von Ute Burkhard, geb. Brändle, und ihrem Mann Rolf.
Regional sehr typisch…
50 Jahre Brändle Als Familienunternehmen erfolgreich Am 1. März 1953 startete Anton Brändle seinen Werdegang in der deutschen Zoofachbranche. Heute führen seine erwachsene Kinder Thilo Brändle und Ute Burkhard die Geschäfte in Singen und Konstanz
Als Großhändler für Vitakraft, zuständig für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, konnte sich Anton Brändle stets ein aktuelles Bild von der Situation im Zoofachhandel machen. Firmensitz war die badische Kleinstadt Bruchsal, nur 25 km nördlich von Karlsruhe. Einen Zoofachhandel hatte der Unternehmer von Anfang an im Hinterkopf gehabt. 1960 dann der Umzug nach Singen: "Der nordwestliche Bodenseeraum", so Anton Brändle, "versprach damals ein lohnendes Pflaster für den Zoofachhandel zu sein, denn die Region Karlsruhe war bereits mit Händlern voll." Mit drei Geschäften, ab 1961 noch eins in Konstanz und wenig später auch in Tuttlingen, wurde der Name Brändle schnell zur Marke. Und parallel dazu übernahm Anton Brändle wichtige Ämter, unter anderem bei der IHK als Prüfer für den Lehrberuf des Zoofachverkäufers und von 1985 bis 1987 als ZZF-Präsident. Auch seine Kinder gingen bei ihm in die Lehre zum Zoofachverkäufer.
Die Konstanzer Ladenfläche ist hell und übersichtlich geräumt. Vater und Sohn Brändle sind erfahrene Zoofachhändler.
Mitte der achtziger Jahre dann wurde das Geschäft in Konstanz an den Sohn Thilo Brändle abgegeben, die Singener Filiale dann 1989 an die Tochter Ute. Das Geschäft in Tuttlingen wurde verkauft. Thilo Brändle zog mit seinem Geschäft mehrfach in Konstanz um, so unter anderem von 120 m² auf 250 m² und schließlich auf die heutigen 500 m² an einer Haupt-Ausfallstraße von Konstanz. "Unsere heutige Lage ist ideal", so Thilo Brändle. "Um uns herum sind zahlreiche Märkte als Frequenzbringer, Parkplätze gibt es auch genug und selbst von der Innenstadt sind wir gut und schnell erreichbar." Denn nicht zu vergessen ist dabei, dass die Stadt Konstanz nur ein sehr begrenztes Einzugsgebiet aufweist: Zwei Seiten Wasser, die dritte führt in die die Schweiz verbleibt also nur die Singener Richtung. Und der ortsansässige Zoofachhandel addiert sich auf immerhin ca. 1.200 m² Verkaufsfläche. Und die generelle Entwicklung in der Region, betont Thilo Brändle, sei "sehr zäh".
Brändle in Konstanz: 500 m² am westlichen Standrand, geführt von Thilo Brändle und seiner Frau Brändle in Singen: 450 m² im Gewerbegebiet, geführt von Ute Burkhard, geb. Brändle, und ihrem Mann Rolf.
Regional sehr typisch…
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