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Auswahl total auf 3.000 m²

Futterhaus-Franchisenehmer Harald Mecke hat in Berlin-Biesdorf seine zehnte Filiale im Stile eines Verbrauchermarktes errichtet

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Dass das Konzept der Mecke-Märkte stark geprägt ist vom Lebensmittelhandel, in dem er lange Zeit tätig war, ist nichts Neues. Eine große Sortimentstiefe und -breite bzw. eine saubere und gepflegte Einrichtung sind dem Futterhaus-Mann viel wichtiger als teure Erlebnislandschaften, die seiner Ansicht nach nur Geld kosten, aber keinen zusätzlichen Umsatz bringen. Auch die neue Filiale, die mit einer Verkaufsfläche von 3.000 m² Harald Meckes bisher größtes Futterhaus geworden ist, wirkt eher sachlich und kühl. Trotzdem wird in dem Markt nicht mit beeindruckenden Tierverkaufsanlagen gegeizt, wie sie in Berlin wohl kein zweites Mal anzutreffen sind. Dabei hat sich die Futterhaus-Crew einiges einfallen lassen: So sind etwa die Nager-Verkaufsanlagen wie die Zahl Fünf auf einem Würfel versetzt angeordnet, was die komplette Anordnung der einzelnen Verkaufsanlagen größer wirken lässt. Hinzu kommt eine Regalwand, in dem weitere Exemplare dieser so beliebten Tiergruppe in geräumigen Boxen untergebracht sind: neben Degus auch chinesische Streifenhamster und mongolische Wüstenrennmäuse. Beeindruckend auch die große in Blau gehaltene Aquarienanlage, die in Kombination mit dem Grün der Wasserpflanzen optisch beeindruckt. Reptilien und Ziervögel runden das breit angelegte Tierprogramm ab.
Schön eingerichtete Terrarien.
Die Verantwortung für die gehaltenen Tiere nimmt Harald Mecke sehr ernst. So beschäftigt er zwei Tierärzte, die alle Märkte regelmäßig besuchen und die Tiere untersuchen. Zwergkaninchen werden nur entwurmt und geimpft verkauft. Alle Meerschweinchen sind entwurmt. Jeder Kunde bekommt beim Kauf eines Nagers einen Impfpass.
Attraktive Nagerverkaufsanlagen.
Mit ca. 35.000 Artikeln ist das neue Futterhaus ein Markt der Superlative. Alle bekannten und weniger bekannten Marken sind hier vertreten – und zwar nicht nur mit wenigen Artikeln, sondern mit dem vollen Sortiment. Auch Randgebiete wie Reiten und – zum ersten Mal – Angeln werden im Markt geführt. Breiten Raum nehmen die Aktionsflächen ein, auf denen preislich günstige Ware, aber auch sperrige Artikel auf Paletten angeboten werden. Ansonsten bestimmen breite und voll aufgefüllte Regalwände die Optik des Marktes. Bei der Präsentation der Ware fällt auf, dass innerhalb einer Tiergruppe Futtermittel und Zubehör bewusst zusammen angeboten werden. Das dient dem Ziel, die Kunden zu Spontankäufen zu verführen. Ebenso die von Verbrauchermärkten bekannte Praxis, parallel zum Lauf der Rolltreppe Mitnahmeprodukte wie…
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