pet plus

Koch Heimtiernahrung: Mit Engagement zum Marktführer

Als Generalimporteur für Iams Pet Food in Österreich hat sich Dietrich Koch mit seinem Unternehmen in Steyregg bei Linz schon lange einen guten Namen gemacht. Nun soll das Sortiment des Großhändlers auch um Zubehörprodukte erweitert werden

pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
„Mit einem Marktanteil von 55 bis 60 Prozent und einem Bekanntheitsgrad von circa 60 Prozent kann man sich ruhig als Marktführer bezeichnen“, so Dietrich Koch. Allerdings muss er diese Marktführerschaft auch schwer verteidigen. Dabei entspricht der österreichische Gesamtmarkt in etwa dem Durchschnitt eines deutschen Bundeslandes. Und 60 Prozent der österreichischen Hunde- und Katzenhalter gelten noch immer als Selbstkocher und „Tischabfallverfütterer“. Fast 1.700 Kunden zählt das Unternehmen heute, aufgeteilt in 300 Zoofachhändler, 120 Key-Account-Outlets, 900 Tierärzte und 380 Züchter. Der Zoofachhandel und die Ketten sind dabei die stärksten Abnehmer, die Tierärzte machen ca. 15 Prozent aus. Fressnapf, Baumaxx, Hornbach, Bellaflora, Dehner und diverse Landhandelsketten sind gelistet. „Die Qualität der Warenpräsentation in den Märkten erscheint mir in Österreich um Längen besser als in Deutschland“, berichtet
Das 1996 erstellte Firmengebäude wurde im vergangenen Herbst von der Donau durchflutet.
Gerhard Affengruber, Geschäftsführer des Unternehmens. „Wir betreuen alle unsere Kunden sehr intensiv, denn nur ein modernes und helles Geschäft kann doch erfolgreich sein.“ Auch die Fortbildung für Kunden und Außendienstmitarbeiter wird ganz groß geschrieben: So finden zwei Mal im Jahr an vier Orten in Österreich Iams-Foren statt, unter anderem mit Schulungen und generellen Informationen. Über 200 Teilnehmer besuchen die Veranstaltungen im Schnitt, je nach Themenstruktur mal mehr oder weniger. Auch der so genannte Händlerclub ist sehr beliebt: „Zwölf Fachhändler, mit völlig unterschiedlichen Geschäftsgrößen, kommen mehrfach im Jahr zusammen, um sich über aktuelle Themen auszutauschen, Promotionsideen zu entwickeln und von externen Referenten etwas dazuzulernen“, so Dietrich Koch. Selbst gemeinsame Aktionen, wie zum Beispiel Flugblattwerbung, seien schon dabei herausgekommen. Und eine viermal jährlich erscheinende Firmenzeitung informiert sie alle über aktuelle Produktinfos, Aktionen und personelle Änderungen sowie über Themen, die der Fort- und Weiterbildung dienen.
Men in Black: Dietrich Koch (rechts) und Gerhard Affengruber leiten die Geschicke des Unernehmens.
Dabei begann das Geschäft 1988 zunächst nur im ganz kleinen Rahmen, ins Leben gerufen von Dietrich Kochs Ehefrau. Beliefert wurde der Fachhandel in Österreich damals von der Schweiz aus. Durch massive Probleme bei der Belieferung trat Dietrich Koch mit dem damaligen Distributeur direkt in Kontakt und…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch