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Das Heil nicht in der Preisschlacht suchen

Selbst wenn die Rabattschlachten im neuen Jahr noch zunehmen sollten: Auch in Zukunft wollen die Kiebitzmärkte in der Werbung nicht auf „Discountniveau“ absinken

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Angesprochen wurden aktuelle Themen, wie die Frage nach dem richtigen Werbekonzept, bei der Jahrestagung des Franchisesystems Kiebitzmarkt, die von der NBB Fachmärkte für Tier und Garten GmbH auf der historischen Burg Warberg veranstaltet wurde.
In seiner Begrüßungsansprache ging Vorstand Tony A. Farkas auf die derzeit wirtschaftlich schwierige Lage in Deutschland ein. Umso erfreulicher war für die Gäste zu hören, dass die Kiebitzmärkte im vergangenen Jahr ein bereinigtes Wachstum von ca. 6 Prozent verzeichnen konnten und damit weit über dem Durchschnitt lagen.
Geschäftsführer Ulf Schütz gab anschließend einen Rückblick auf das Jahr 2003 und erörterte die aktuelle Marktentwicklung. Trotz einer zum Teil spürbaren Kaufzurückhaltung sei in den Bereichen Düngemittel, Pflanzen und Heimtiernahrung noch ein adäquates Umsatzwachstum erzielt worden. Hierbei sei deutlich geworden, dass die Eigenmarken in allen Bereichen des Einzelhandels eine immer größere Rolle spielen. Laut Ulf Schütz war die Rabattschlacht in den Baumärkten nur eine Aufwärmrunde für das kommende Jahr. Nach der Reform des UWG würden solche Aktionen wahrscheinlich noch ausgebaut, vermutet er. Er betonte jedoch, dass der Kiebitzmarkt als Fachmarkt sich an diesen Preisschlachten nicht in letzter Konsequenz beteilige. Vielmehr solle auch in Zukunft noch mehr Wert auf Service, kompetente Beratung, Preisvertrauen und Preis-Fairness gelegt werden. Im Laufe seines Vortrages erläuterte der Geschäftsführer weiter, dass im abgelaufenen Jahr neue Kiebitzmärkte in Hohentengen, Illingen, Verl-Kaunitz, Hungen und Neustadt/Bordenau hinzugewonnen wurden. Ein Teil der Märkte werde in den Wintermonaten umgebaut, so Schütz. Neue Kiebitzshops entstanden in Bad Liebenwerda, Wiesentheid und Bornheim.
Die Gewinner des Kundenbarometers mit Cord Kirchmann, NBB-Controlling-Fachberater (links), NBB-Vorstand Tony Artur Farkas (2. von rechts) und Ulf Schütz, Geschäftsführer NBB Fachmärkte für Tier und Garten GmbH (rechts).
An Werbung dürfe auch in schwierigen Zeiten nicht gespart werden, so Schütz. Für das Jahr 2004 soll die Kiebitzmarkt-Werbung noch flexibler gestaltet werden. Zudem erhalte jeder Markt eine CD mit diversen Anzeigenvorlagen.
Ein weiterer Programmpunkt war die Präsentation der neuen NBB-Rahmenabkommen. Hier erläuterte Ingo Garbe eingehend die aktuellen Möglichkeiten, an den von NBB verhandelten Gruppenkonditionen zum Beispiel in den Bereichen Versicherungen, Kfz-Kauf, Bürobedarf etc. zu partizipieren. Karin…
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