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Auf dem Weg zur Umsatz-Milliarde

Über 3.000 Besucher feierten im Logistikzentrum Krefeld den 15. Geburtstag von Europas größter Zoofachhandelsgruppe Fressnapf. Weil die Industrie für die Party kräftig Geld locker gemacht hat, fiel sie mit Gast-Moderatorin Anke Engelke und der Pop-Band Juli als Top-Act noch pompöser als in der Vergangenheit aus
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"Wir haben die Besten" lautete das selbstbewusste Fressnapf-Motto, das vor allem als Kompliment an die Mitarbeiter adressiert war. Und diese sollten auch in diesem Jahr wieder mit einer Party der Superlative für ihren Einsatz belohnt werden. "Wir sind so erfolgreich, weil ihr da seid. Deshalb ist das heute eure Party", rief Torsten Toeller bei der Abendveranstaltung ins begeisterte Publikum. Der Fressnapf-Geschäftsführer stellte klar, dass das Unternehmen auch in den kommenden Jahren Gas geben wird. "Jedes Jahr wollen wir in einem oder zwei neuen Ländern starten. Wir werden unser Konzept mehr und mehr standardisieren und auf der Überholspur bleiben." Doch auch im Inland sieht Torsten Toeller noch genügend lohnende Standorte für neue Fressnäpfe. Als Nahziel für das Jahr 2010 nannte der Fressnapf-Chef die Zahl von 1.000 Märkten und die Umsatzhöhe von 1 Mrd. €. Die Voraussetzungen dafür sind günstig: Fressnapf betreibt derzeit europaweit weit über 700 Märkte und erwirtschaftet einen Umsatz in Höhe von über 700 Mio. €. Das Konzept läuft rund, und die Märkte der Franchisenehmer dürften trotz der derzeitigen Konsumzurückhaltung wirtschaftlich um einiges erfolgreicher laufen als der Branchendurchschnitt. "Wer den Erfolg gut behandelt, dem läuft er nach wie ein Hund", zitierte Torsten Toeller den amerikanischen Schriftsteller Mark Twain. Die Geschichte des Unternehmens wurde Jahr für Jahr im Gespräch zwischen Torsten Toeller und dem Comedy-Star Anke Engelke, die die Abendveranstaltung moderierte, nachgezeichnet. Gesellschaft leisteten den beiden verschiedene Weggefährten von Torsten Toeller, die bestimmte markante Ereignisse und Entwicklungen in der Fressnapf-Historie kommentieren durften. So interessant diese Stippvisite auch war: Sie zog sich über mehrere Stunden hin und war überdies für viele Gäste wegen der Weite der Lagerhalle und der gewaltigen Geräuschkulisse akustisch nur schwer verständlich.
Auf einem Banner an der Fassade der Systemzentrale waren Franchisepartner und Mitarbeiter von Fressnapf abgebildet.
Lebhafter ging es zu beim Wettbewerb "Fressnapf sucht die Superstars". Aus dem Kreise der Mitarbeiter wurden die Top-Stars in den Disziplinen Gesang, Comedy und Model gesucht - ein abwechslungsreicher Spaß, der bei den Besuchern gut ankam. Weil alle Interpreten hervorragende Leistungen boten, fiel das Votum, das übrigens das Publikum durch lautes Rufen abgab, jeweils sehr knapp aus. Letztlich gingen aus den Wettbewerben als Sieger hervor: Florian…
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