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Zuversicht im Handel nimmt zu

Optimismus und Zuversicht sind offenbar in die Heimtierbranche zurückgekehrt. So rechnet eine Mehrzahl der deutschen Zoofachhändler damit, dass sich ihre Geschäfte in den kommenden Monaten positiv entwickeln werden
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Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Trendmonitors pet by Kleffmann Group, das die Branchenplattform PETonline.de und das Marktforschungsinstitut Kleffmann Group im Mai ermittelt haben. Ziel dieses Trendmonitors, das ab sofort zweimal im Jahr angeboten wird, ist es, aktuelle Trends in der Heimtierbranche kennen zu lernen und vorhandene Entwicklungspotenziale zu bestimmen. Um Antworten auf aktuelle Fragen zu erhalten, wird der Zoofachhandel dort gefragt, wo er sich regelmäßig informiert: auf Messen und auf dem Internetportal PETonline.de. An der aktuellen Umfrage haben sich 216 Zoofachhandelsbetriebe beteiligt. Davon bieten in ihren Geschäften 83 Prozent die Segmente Hund und Katze, 68 Prozent Aquaristik und jeweils 63 Prozent Nager und Vogel an. Die meisten von ihnen zeigen sich mit ihrem bestehenden Sortiment zufrieden. Bei den Segmenten Hund und Katze, aber selbst Nager ist im Zoofachhandel derzeit offenbar eher die Tendenz da, das Sortiment zu verkleinern. Eher vergrößern statt reduzieren wollen dagegen mehr Zoofachhändler in den Bereichen Terraristik, Aquaristik, Vogel, sowie – wenn auch auf geringer Basis -- Pferd. Etwas anders sieht das Bild bei der Tiernahrung aus. 32 Prozent der befragten Zoofachhändler gehen davon aus, dass das Premium-Segment bei Hundefutter in Bezug auf Umsatz und Regalfläche zulegen wird. Von Futter im Mittelpreissegment glauben das nur 13 Prozent, von Tiernahrung im Economy-Bereich gar nur 12 Prozent. Ähnlich hohe Erwartungen werden an Premium-Katzenfutter verknüpft. 29 Prozent rechnen damit, dass das Premium-Segment zulegen wird. Bei Katzenfutter im Mittelpreis-Segment (12 Prozent) und im Economy-Bereich (11 Prozent) wird weitaus weniger mit Zunahmen beim Umsatz und bei der Regalfläche gerechnet. Sowohl für Hunde- als auch für Katzenfutter bieten 70 bis 80 Prozent aller befragten Zoofachhändler Herstellermarken, dagegen nur zwischen 10 und 20 Prozent auch Eigenmarken. Herstellermarken werden bei Trockenfutter sowohl für Hund als auch für Katze überwiegend im Premium-Segment geführt (71 bzw. 74 Prozent), im Bereich Snacks vor allem im Mittelpreis-Segment (64 Prozent Hund, 59 Prozent Katze). Das Segment Economy spielt im Zoofachhandel bei Herstellermarken von Hunde- und Katzenfutter mit Werten zwischen 28 und 36 Prozent eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Besonders interessant fielen die Ergebnisse zum Befinden des deutschen Zoo-fachhandels aus. Danach sind die Zukunftsprognosen alles andere als schlecht. 55 Prozent der…
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