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Vom Labor bis zum Futtersack

Rohstoffe, Aufbereitungs- und Produktionstechnik sowie Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen stehen im Mittelpunkt des Fachbereichs Pet Technologien. Geprägt ist er durch die Notwendigkeit, mit ständig neuen Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit und Nahrungssicherheit zu gewährleisten.
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"Kaum noch ein Heimtiernahrungsprodukt hat heute unverarbeitete Naturstoffe mehr", so ein Brancheninsider im Gespräch mit pet. Im Mittelpunkt der Rohstoff- und Aufbereitungstechnologien steht ihm zufolge, dass natürliche Rohstoffe anhand von speziell dafür entwickelten Verfahren technologisch so be- und verarbeitet werden. So werden beispielsweise Giftstoffe herausgefiltert, spezielle Bestandteile verstärkt oder in ihren Eigenschaften verändert. Wie zum Beispiel der Eiweißanteil im Getreide: Der kann durch eine spezielle Bearbeitung des Getreides erhöht werden, was es dem Futterproduzenten ermöglicht, den Eiweißanteil in seinem Produkt bei gleich bleibendem Getreideanteil zu erhöhen. Oder die Sache mit dem aufgeschlossenen Getreide, dass Tiere für die bessere Verdaulichkeit des Futters benötigen. Die meist schwache Erhitzung während der Produktionsprozesse von beispielsweise pelletiertem Trockenfutter reicht nicht aus, um Getreide aufzuschließen. Also wird Getreide bereits vor der Beigabe zur Futtermischung künstlich ufgeschlossen. "Das ist keine künstliche und eventuell schädliche Veränderung der Rohstoffe", betont der uttermittelprofi, "sondern eine Erweiterung der natürlichen Eigenschaften der jeweils verwendeten Zutaten." Auch die Erforschung, Entwicklung und Verwendung von Fleischextrakten gehört dazu. Dass so eine Be- und Verarbeitung überhaupt möglich ist, kennzeichnet das Tätigkeitsfeld des Fachbereiches Petfood Technologien.
Ein NachfragemarktDer Markt für Petfood Technologien ist ständig in Bewegung. Futterproduzenten sind darauf angewiesen, mit ständig neuen Innovationen, insbesondere was die Eigenschaften und ernährungsbedingten Vorteile seiner Produkte angeht, Wettbewerbsvorteile zu schaffen und gegenüber dem Mitbewerber einen Vorsprung zu generieren oder zu halten. Den Fachleuten der Petfood Technologie muss es immer wieder gelingen, durch neue Be- und Verarbeitungsverfahren ständig neue Rohstoffquellen zu erschließen. Ihre Verfahren ermöglichen es erst, die Inhaltsstoffe für die Produktion von Heimtiernahrung überhaupt verwenden zu können.Ein Schritt vorher jedoch kommt der Ernährungswissenschaftler. Er ermittelt mit seinen Forschungen, welche Bestandteile ein Futter verbessern bzw. aufwerten kann. Seine Erkenntnisse gehen dann zu dem Anbieter und Hersteller von Zusatzstoffen, der wiederum die Verfahren entwickelt, die Stoffe überhaupt herzustellen. Bevor die Zusatzstoffe aber verwendet…
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