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Neueröffnungen der 30 größten deutschen Zoomarkt-Betreiber

Die großen Fachhandelsketten suchen ihr Heil weiterhin in Neueröffnungen: Die 30 größten deutschen Betreiber von Zoofachmärkten haben auch 2008 die Zahl ihrer Standorte erhöht.
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Während 2008 bei einem Großteil der Betreiber im Vergleich zum Vorjahr nur wenige neue Standorte hinzugekommen sind, gaben einige der führenden Unternehmen kräftig Gas. Das trifft auf Marktführer Fressnapf, der im In- und Ausland kräftig gewachsen ist, ebenso zu wie auf Futterhaus mit 27 neuen Märkten sowie Landfuxx und die Zeus mit jeweils 18 Neueröffnungen von Zoofachabteilungen. Schwer im Kommen ist auch weiterhin die Zooma, die neben ihren eigenen Top-Zoo-Märkten auch 83 Zookauf-Märkte und 295 Standorte ohne Lebendtier betreut oder werblich unterstützt.
Neues in der Provinz Wie schon im Vorjahr zählen Unternehmen, die überwiegend ländliche Standorte betreiben und betreuen, zu den dynamischsten. Neben Landfuxx konnten 2008 auch die Terres unter dem Dach der Agravis Raiffeisen AG (um fünf Standorte) und die Deuka (um vier Standorte) zulegen. NBB/Kiebitzmarkt hat per Saldo einen Markt mehr als 2007. Die Baywa hat die Zahl ihrer Standorte mit Heimtierabteilungen konstant gehalten. Wenige Veränderungen zeigt die Entwicklung der Fachhandelskooperationen Sagaflor und Egesa-Zookauf. Per Saldo verlieren sie weiter an Standorten. Zumeist handelt es sich dabei allerdings eher um kleine Flächen. Diesen stehen Erweiterungen von bestehenden Partnern gegenüber, die sich auf die Hitliste der Neueröffnungen zwar nicht auswirken, aber anhand der nun gesteigerten Verkaufsfläche dennoch ersichtlich sind. Expansion wurde allerdings bei beiden Gruppen 2008 eher klein geschrieben.
Zeus legt kräftig zu Haben Bau- und Gartenmärkte vor einigen Jahren die Zahl ihrer Heimtierabteilungen Jahr für Jahr vergrößert, so herrscht seit 2007 eher Stillstand. Statt Expansion setzen die Unternehmen fast ausschließlich auf eine Stärkung der bestehenden Flächen. Das erklärt, warum auch die Zahl der Heimtierabteilungen in Bau- und Gartenmärkten nur noch leicht wächst. Nicht zutreffend ist diese Einschätzung für die der Zeus angeschlossenen Unternehmen, die im Heimtierbereich immer stärker werden und mittlerweile schon 82 Standorte mit Zoofachabteilungen in ihren Reihen haben. Auch Hornbach, Obi, die Rewe, Hellweg und Dehner haben im vergangenen Jahr die Zahl von Standorten mit Zoofachabteilungen vergrößert. Einen leichten Rückgang dagegen gab es bei Globus, zu dem die Hela-Märkte gehören, und bei Rheika-Delta. Die wenigen noch vorhandenen Einzelkämpfer mit mehr als einem Markt halten sich nach wie vor tapfer am…
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