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Offen für die Zukunft

Die Kommunikation ist auf allen Ebenen im Umbruch. Am POS, bei der Verpackung und erst recht bei der Auswahl der Werbemedien, die sich durch das Internet und das Aufkommen der sozialen Netzwerke besonders stark im Wandel befinden.
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Die Heimtierbranche scheint all dies erkannt zu haben und wappnet sich erstaunlich entschlossen für die Zukunft. Auch auf dem diesjährigen Heimtier-Kongress in Fulda verfielen Industrie und Handel trotz der derzeit wenig positiven Umsatzentwicklung nicht ins Jammern und Klagen, sondern präsentierten viele interessante Konzepte und Lösungen, um die Heimtierbranche nachhaltig weiterzuentwickeln. Um die Innovationsfähigkeit der Heimtierbranche und ihre Offenheit gegenüber Neuem steht es fürwahr nicht schlecht. Das wurde ihr in Fulda von gestandenen Unternehmern aus anderen Geschäftsbereichen ebenso wie von Wissenschaftlern und Marktforschern immer wieder bescheinigt. In seinem viel beachteten Vortrag meinte Robert Haller von Mars Petcare, dass Heimtiere in einer schneller und dynamischer werdenden Welt als Entschleuniger und als „emotionale Anker“ wirken werden. Weil Heimtieren künftig eine wachsende Bedeutung in der Gesellschaft zukommt, so seine These, wird auch das Angebot an Serviceleistungen und die Nachfrage nach bedarfsgerechten Produkten zunehmen. Anders als es die Preisschlachten der vergangenen Monate vermuten ließen, wollen die führenden Akteure der Heimtierbranche künftig noch stärker als bisher auf Qualität und Service setzen. „Retail is detail“, gab Michael Brackmann die Losung für Fressnapf aus und beschrieb bewusst ausführlich das neue Betten-Kissen-Modul, mit dem sich Fressnapf qualitativ vom Wettbewerb abheben will. Carsten Eisele von Zoo & Co. kündigte für die kommenden Jahre innovative Lösungen an, um „strategische Links“ zwischen stationären Geschäften und dem Online-Shop eines Zoo & Co.-Partnerbetriebs zu schaffen. Und Achim Sels von Petshop.de rief den Zoofachhandel dazu auf, stärker in Foren, Netzwerken und auf Bewertungsplattformen präsent zu sein. Durch den Zoofachhandel scheint in den zurückliegenden Monaten ein Ruck gegangen zu sein. Aber auch in der Industrie scheint es nicht an Ideen zu mangeln, um sich künftig noch innovativer zu präsentieren. Die Interzoo 2012 verspricht spannend zu werden. Ihr Ralf Majer-AbeleDownload: Offen für die Zukunft (PDF-Datei)
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