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Kurswechsel bei Eheim

Eheim will mit dem Zoofachhandel enger zusammenarbeiten. Das Aquaristikunternehmen hat zu diesem Zweck einen Handelssenat aus sieben erfahrenen Fachhändlern ins Leben gerufen.
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Das neue Handelsgremium darf ab sofort auf die Entscheidungs­findung bei allen marktrelevanten Aktivitäten von Eheim Einfluss nehmen; bei Fragen der Vertriebspolitik ebenso wie bei geplanten Produktneuheiten. „Der Senat soll die Verbindung zwischen dem Fach­handel und dem Eheim-Management gewährleisten“, konkretisiert Geschäftsführer Erich Kauer. Das Unternehmen verspricht sich von den Ideen aus dem Gremium neue Anregungen, damit Eheim in Zukunft noch besser und zielgerichteter auf die Bedürfnisse des Fachhandels reagieren könne. Bewusst hat Eheim für die Teilnahme an dem Senat Zoofachhändler ausgewählt, die über weitreichende Berufserfahrung und umfassende Fachkenntnisse verfügen. „Sie müssen am Puls des Geschehens sein“, erklärt Marketingleiter Ibrahim Mefire Kouotou. Das Aquaristikunternehmen legt auch großen Wert darauf, dass das Beratergremium „eine Art Querschnitt des gesamten deutschen Zoofachhandels darstellt“, so Vertriebsleiter Gebhard Mang. Der Handelssenat besteht aus Markus Schlangen (Aquaristikcenter Neuss), Michael Betz (Zoo & Co. Bretten), Christian Fels (Fels-Aquaristik), Kurt Landes (Gründer Kölle Zoo), Jan-Gunnar Olsen (Aqua-Design), Andreas Sedlmaier (Fressnapf Augsburg), Thomas Stoczek (Zoo & Co. Stoczek) und Achim Voß (Das Futterhaus Eckernförde). Auf der konstituierenden Sitzung des Senats wurde der Kölle-Zoo-Gründer Kurt Landes für vorerst zwei Jahre zum Vorsitzenden des Senats gewählt. Gute Resonanz im Handel Eheim wird den deutschen Zoofachhandel ab dem kommenden Jahr direkt beliefern (vgl. Bericht in pet 6). Das Unternehmen vollzieht damit einen Schritt, zu dem sich andere Aquaristikfirmen schon vor Jahren entschlossen haben. Die Zusammenarbeit von Eheim mit dem Großhandel soll sich künftig nur noch auf die beiden Firmen Rebie und Kramer beschränken, die für Eheim Servicefunktionen wahrnehmen werden. Als Grund für die Änderung seiner bisherigen Vertriebspolitik nennt Eheim den Wunsch, künftig mit dem Facheinzelhandel noch intensiver und enger zusammenzuarbeiten. Ein wichtiger Baustein des neuen Vertriebskonzepts ist der neue Handelssenat, der sich ab sofort zwei- bis dreimal im Jahr mit dem Eheim-Management treffen wird. Deren Mitglieder begrüßen den Schritt des Aquaristikunternehmens, den Dialog mit dem Fachhandel künftig zu verstärken. „Für mich ist dies ein richtiger Anstoß, damit die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel ausgebaut wird“, meint ein Fachhändler. Ziel von Eheim ist es, bei der künftigen…
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