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Idealmaße in Senden

Senden ist ein Dehner-Standort mit Tradition. Nun hat der Gartencenterfilialist dort einen Markt genau nach seinen Vorstellungen realisiert.
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Er besitzt geradezu Idealmaße, der neue Dehner in Senden bei Ulm. Das Gelände für das am 1. März eröffnete Gartencenter bot den Planern die Maße und Möglichkeiten, die Hallen, Verkaufsfläche und Kundenführung so anzuordnen, wie sie sich das idealerweise vorstellen. In Senden ist das Unternehmen schon seit der Frühzeit seiner Filialisierung aktiv. Der Vorgängerbau stammte aus dem Jahr 1975. Mit seinen 3.700 m² war er damals Europas größtes Gartencenter. 35 Jahre später konnte er den Ansprüchen, die Kunden und natürlich die Handelsmanager selbst an ein modernes Gartencenter stellen, nicht mehr genügen. Radikallösung Man entschied sich für eine Radikallösung: Der Markt wurde abgerissen – doch der Verkauf ging weiter. In Senden stand das mobile Verkaufszelt, das zuvor am neuen Standort in Erding eingesetzt wurde, um den Verkauf an einem eingeführten Standort weiterlaufen zu lassen. In Erding bei München nutzte Dehner zuvor das Zelt für einen Saisonverkauf (von März bis Juli), bevor auf dem Grundstück mit dem Bau begonnen wurde. Nun ist Dehner in Senden also darangegangen, das ein Jahr zuvor in Heidelberg vorgestellte neue Konzept in weiter verbesserter Form auf dem vorteilhaft geschnittenen Grundstück umzusetzen. Der Neuauftritt hatte unter anderem durch die neue architektonische Lösung mit der Fassade in Holzoptik und dem Verkaufsgewächshaus statt der bislang eingesetzten Pagode von sich reden gemacht. Neu seit den Umbauten in Karlsruhe sind die Leuchtwerbungen am Gebäude und an den Pylonen. Das Logo ist kein Leuchtkasten aus Acryl mehr, sondern eine Spanntuchkonstruktion mit Logodruck auf hellgrünem Hintergrund. Als Leuchtquellen wird moderne, energiesparende LED-Technik eingesetzt. Dass die Planer nicht nur einzelne Abteilungen, sondern das gesamte Konzept auf den Prüfstand gestellt haben, wird bereits in der Eingangshalle klar. Hier gibt es eine Bäckerei mit Caféteria, die künftig grundsätzlich an einen Bäcker und grundsätzlich an einen aus der Region verpachtet wird; der Stil des Gastraumes wird von Dehner mit gestaltet. Wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die Kundenführung. Der Kunde betritt das Gartencenter im Warmhaus und wird im Rechtslauf über einen fast drei Meter breiten Hauptgang zunächst zu Präsentationen geführt, die stets mit Indoorpflanzen in Verbindung stehen. Um ihn auch in die Tiefe des Sortiments zu führen, sind attraktive Anlaufstellen wie beispielsweise die Pflanzenschutztheke nicht direkt am Hauptgang positioniert, sondern etwas…
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