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Mars geht in die Offensive

Dem Marktführer für Tiernahrung ist es jetzt gelungen, eine Art Netzwerk zu knüpfen, das sich auch künftig für eine stärkere Wertschätzung von Heimtieren in der Gesellschaft stark machen will.
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Heimtiere leisten viel für die Gesellschaft, dennoch bekommen sie immer noch nicht die allgemeine Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Um die Wertschätzung für Heimtiere in der Gesellschaft zu steigern, hat Mars Petcare in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Forsa, dem Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft und verschiedenen Wissenschaftlern eine umfassende Heimtier-Studie für Deutschland erstellt, die Ende November unter dem Titel „Hund – Katze – Mensch. Die Deutschen und ihre Heimtiere“ auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Unter der Moderation von Katrin Röpke stellten sich Loic Moutault (Geschäftsführer von Mars Deutschland), Dr. Andrea Beetz (Diplom-Psychologin an der Universität Rostock), Dr. Peter Matuschek, (Leiter Sozial- und Marktforschung des Marktforschungsinstituts Forsa), Ingrid Stephan, (Leiterin des Instituts für soziales Lernen mit Tieren) und Trendforscher Prof. Peter Wippermann (trendbüro Hamburg) den Fragen der zahlreichen Journalisten. Neben einer bislang unveröffentlichten repräsentativen Umfrage enthält die Studie Einschätzungen von Wissenschaftlern und anderen Experten zu Zukunftstrends sowie zahlreiche Beiträge über die Bedeutung von Heimtieren für Bildung, Sozialleben, Gesundheit und Wirtschaft. Künftige Ziele Die Firma Mars Petcare unterstützt schon seit Jahren zahlreiche gemeinnützige Vereine und Forschungsinitiativen zur Mensch-Tier-Beziehung. Insofern ist das Unternehmen gut vernetzt und ließ auf der Pressekonferenz auch keinen Zweifel daran, dass ihre Lobby­arbeit zum Wohle des Heimtiers in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen auch künftig fortgesetzt und sogar noch intensiviert werden soll. Loic Moutault machte in Berlin auch deutlich, dass die jetzt veröffentlichte Studie keine Eintagsfliege sein soll, sondern vielmehr den Grundstein für eine künftig noch intensivere Auseinandersetzung mit der aktuellen und zukünftigen Bedeutung von Heimtieren darstellen soll. Diese Auseinandersetzung soll in konkrete Maßnahmen münden, die Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Als wichtiges Ziel nannte Loic Moutault etwa die allmähliche Professionalisierung aller Berufe, die mit Heimtieren zu tun haben. Als Beispiel nannte er die schon in den kommenden Monaten geplante Zertifizierung von Hundeschulen. Auch eine stärkere Verankerung der Forschung zur Mensch-Tier-Beziehung an den Universitäten hält der Mars-Geschäftsführer für sehr wichtig. Ein weiteres Ziel: Krankenkassen…
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